Im 11. Jahrhundert gründeten irische Mönche ein Kloster, das nun im Westen der Regensburger Altstadt liegt.
Hajotthu, Schottenkriche Regensburg 20160928, CC BY-SA 3.0
Spätestens ab dem 16. Jahrhundert wurde es von schottischen Benediktinern betrieben. Drum heißt die hervorragend erhaltene romanische Klosterkirche St. Jakob "die Schottenkirche".
Am sehenswertesten ist dort das figurenreiche Nordportal dieser dreischiffigen Basilika. Da sieht man Christus, Heilige Menschen, Fabelwesen und Tiere - vermutlich im Kampf des Christentums gegen die heidnische Welt. Eindrucksvoll ist auch die romanische Kreuzigungsgruppe im Triumphbogen. Sie zeigt Jesus mit der Königskrone (denn die Dornenkrone wurde erst in der Gotik üblich).
Die Regensburger Dominikanerkirche St. Blasius, neben dem alten Kloster, ist eines der ersten gotischen Baudenkmäler auf deutschem Boden. Sie entstand im 13. Jahrhundert. Neben der großartigen Architektur sind Überbleibsel der Wandmalereien aus dem 14. und 15. Jahrhundert sehenswert, außerdem das Chorgestühl vom Ende des 15. Jahrhunderts.
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