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Reisen im Bergischen Land·Der Naturpark III

Im Nachbar-Park

Naturpark Bergisches Land - Naturpark Ebbegebirge - Biggesee

Der Biggestausee gehört schon zum Naturpark Ebbegebirge und damit, streng genommen, fast ins Sauerland.

Hohe Bracht (Berg)

Hohe_Bracht_(Berg).JPG: J. Braukmann Milseburg derivative work: Martin Kraft, Hohe Bracht (Berg), CC BY-SA 3.0

Er liefert einige Superlative. Die Sperrmauer, die seit 1965 das Bigge-Tal zwischen Attendorn und Olpe in einen malerisch geschlängelten, über 700 Hektar großen Stausee verwandelte, ist 640 Meter lang und 52 Meter hoch. Acht Brücken überqueren den Bigge-See, darunter zwei doppelstöckige. Bei einer zwei Stunden dauernden Rundfahrt mit einem der Ausflugsschiffe, die zwischen Ostern und Mitte Oktober täglich verkehren, zeigt man Ihnen die Naturschönheiten am und im Wasser. Dazu gehört auch der überflutete Gilberg, dessen Kuppe als Vogelschutzinsel 60 Meter übers Wasser ragt.

Der See - immerhin 20 Kilometer lang und mit vielen Nebenarmen - liegt allerdings, wie schon gesagt, bereits im Naturpark Ebbegebirge, der allerdings direkt an den Naturpark Bergisches Land anschließt. Warum man aus dem einen großem Gebiet zwei Parks gemacht hat, ist nicht ganz ersichtlich.

Mit dem Biggesee ist ein zweiter Stausee verbunden, der Listersee. Beide Seen sind bei Seglern, Surfern und Bootfahrern sehr beliebt. Die Seen liegen ausgesprochen schön in ihrer grünen Umgebung. Man hat das genutzt, um eine große Erholungslandschaft aus dieser ganzen attraktiven Gegend zu machen.

Gedacht war die Stau-Anlage allerdings vor allem, um die Wasserversorgung im Ruhrgebiet sicherzustellen, auch Schutz gegen das gelegentliche Hochwasser der Flüsse Lenne und Ruhr zu bieten. Und dann, um durch das natürliche Gefälle von 53 Metern in drei mächtigen Turbinen Strom zu erzeugen.

Heute ist der Fremdenverkehr hier aber mindestens ebenso wichtig. Kunstvoller Wasserbau und schlichte Natur haben zu einem sehr harmonischen Landschaftsbild geführt - und das bringt es mit sich, dass jährlich mehr Gäste kommen, die hier Freizeit am Wasser machen wollen. Fast automatisch entstanden große Erholungs- und Freizeitanlagen, die zum Teil musterhaft sind. Auch die lebendige Stadt Attendorn am Nordende des Sees, die einiges an architektonisch Sehenswertem zu bieten hat (beispielsweise den über 900 Jahre alten Sauerländer Dom oder das historische Rathaus, in dem heute ein interessantes Heimatmuseum untergebracht ist) spielt dabei eine wichtige Rolle.

Atta-Höhle

Attendorn ist eine alte Hansestadt, die im Mittelalter eine starke Befestigung hatte, von der noch heute Reste zu sehen sind. Hoch über der Stadt thront Westfalens mächtigste Festung, die Burg Schnellenberg. Und ganz in der Nähe liegt die Atta-Höhle, eine der größten und schönsten Tropfsteinhöhlen in Deutschland.

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