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Reisen am Bodensee·Insel Mainau

Hier wachsen
Palmen und Orangen

Hier haben wir es mit einer Märcheninsel zu tun - mit der Insel Mainau. Schon der badische Großherzog Friedrich I., der sie zu seiner Sommerresidenz machte, ließ die ersten Zypressen aus Italien einpflanzen.

Man erreicht sie über eine Brücke. Einst gehörte die Insel der Abtei Reichenau, dann dem Deutschritterorden, der hier im 18. Jahrhundert ein Barockschloss und eine Kirche baute. 1827 kaufte Fürst Esterházy die Mainau., 1853 erwarb sie der Großherzog Friedrich.

Heute wohnt die schwedische Prinzenfamilie Bernadotte im Schloss. Sie hat aus der Insel einen weithin berühmten Blumengarten mit einer Million Narzissen, Hyazinthen und Tulpen, mit 180 verschiedenen Rhododendron-Arten, 500 Jahre alten Wildrosen und mehr als 30000 anderen Rosenstöcken gemacht. Auch Palmen und Orangen wachsen hier. Das hat aber nichts mit dem zuweilen behaupteten tropischen Klima der Insel zu tun; so etwas gibt es gar nicht. Der See gleicht zwar Temperaturen aus und wirkt im Winter ein wenig als Zentralheizung, weil er Sommerwärme gespeichert hat. Doch vor allem ist auf der Mainau die Kunst der Gärtner am Werk. Die Palmen kommen den Winter über ins Gewächshaus.

Graf Lennart Bernardotte, der 2004 starb, liebte seine Insel und die zauberhafte Vegetation, die weitgehend sein Verdienst ist. „Das Blumenschiff“ nannte er die Mainau zärtlich und beschrieb sie wie ein Verliebter: „Sie ist eine kokette kleine Dame, diese Mainau, die stets und ständig große Aufmerksamkeit fordert, noch mehr Liebe und vor allem unaufhörlich neue Kleider.“

Mainau Italienische Wassertreppe

HarkeMainau Italienische WassertreppeCC BY-SA 3.0

Entdeckt hat Bernardotte des zauberhaften Charme der Insel nicht, allerdings sehr fein und fachmännisch geformt. Es war der schon erwähnte, sehr kultivierte, liberale und modern denkende badische Großherzog Friedrich I., der auf der Mainau viele exotische Pflanzen ansiedelte, die er von seinen Reisen mitbrachte – darunter auch sehr seltene und wertvolle. So entstand dort ein parkähnliches Arboretum mit 500 verschiedenen Arten, das der Graf Bernardotte dann weiter ausbauen ließ, bis er das ganze Jahr hindurch eine Blumeninsel besaß, die er dann allerdings aller Welt zugänglich machte.

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