Bei Oldendorf, südwestlich von Lüneburg, geht es vor allem um alte, sehr alte Grabstellen. Die haben einige tausend Jahre hinter sich.
Chakka; Sebastian Tappert photographer, Oldendorfer Totenstatt, CC BY-SA 3.0
In der Lüneburger Heide kommen noch heute beim Pflügen Funde aus der Steinzeit ans Licht. Vor allem 12 000 Jahre alte Pfeilspitzen aus Feuerstein findet man immer wieder.
Später dann, in der Jungsteinzeit - ab 4500 v. Chr. - wurden die Leute allmählich sesshaft. Ihren vornehmen Toten bauten sie große, feste Steingräber, die man später "Hünengräber" nannte. Bei Oldendorf fand man mehrere solcher Grabanlagen.
Südlich der Ortschaft, bei der Straße nach Amelinghausen, liegen mehrere Großsteingräber, ebenso bei Soderstorf, vier Kilometer südwestlich. Auch nördlich von Oldendorf, neben der Straße zwischen Raven und Wetzen, findet man Hünengräber. Schilder führen Sie hin.
In der Steinzeit gab man den Verstorbenen Waffen und Tongefäße (vermutlich gefüllt mit Speis und Trank) mit auf den langen Weg ins Reich der Toten. Später kam auch Schmuck hinzu. Mehrere solcher Fundstücke werden in Amelinghausens kleinem Museum gezeigt.
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