Im Osten der Lüneburger Heide steht die einstige Hansestadt Uelzen. Sie hatte im Krieg sehr zu leiden. Verschont blieb die gotische St. Marienkirche. Nur der Turmhelm musste ersetzt werden.
Frank Vincentz, Uelzen - Hundertwasserbahnhof 08 ies, CC BY-SA 3.0
In der Halle sehen Sie das "Goldene Schiff": einen 63 Zentimeter hohen Tafelaufsatz aus dem 13. Jahrhundert. Er hat die Form eines Segelschiffes, ist aus vergoldetem Kupferblech und mit zehn großen Halbedelsteinen sowie verschiedenen Gemmen verziert - ein Kleinod mittelalterlicher Handwerkskunst. Das "Goldene Schiff" gilt heute als "Wahrzeichen der Stadt", und das ist eigenartig, denn es stammt aus London. Von dort brachte es 1598 der Sohn des Bürgermeisters mit.
Noch ein Schmuckstück: der Bahnhof. Der stammt zwar von 1847. Aber unlängst hat der berühmte Friedensreich Hundertwasser ihn kunstvoll umgestaltet.
Interessantes gibt es auch in der Umgebung. Südwestlich von Uelzen liegt Hösseringen. Auf einer felsigen Anhöhe bei diesem Dorf trafen sich im Mittelalter Ratsvertreter, Geistliche und Ritter des Fürstentums Lüneburg zu ihren Landtagen. Dort wurde nun das "Landwirtschaftsmuseum Lüneburger Heide" angelegt. Das ist nichts anderes als ein attraktives Museumsdorf. Alte schöne Höfe samt Nebengebäuden aus der Umgebung hat man hergeholt, zu einer Dorfgruppe zusammengestellt und authentisch eingerichtet.
>> Das Goldene Schiff kam aus London
>> Museen für Landwirtschaft und Handwerk
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