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Tecklenburger Land·Tecklenburg

Kulturlandschaft beim Schloss

Münsterland - Tecklenburger Land - Tecklenburg

Tecklenburg ist ein Bergstädtchen, wie gemalt. "Berg" ist nicht übertrieben, denn Tecklenburg liegt immerhin 235 Meter hoch am äußersten westlichen Ausläufer des Teutoburger Waldes.

Tecklenburg, alter Stadtkern

StahlkocherTecklenburg, alter StadtkernCC BY-SA 3.0

Die vielen malerischen Fachwerkhäuser zeigen, dass es eine wohlhabende Stadt war. Fast jeder Bürger verdiente sein Geld mit dem Weben oder Verkaufen von Leinen. Das Gebäude, in dem das in Heimarbeit gefertigte Leinen abgegeben und auf Qualität geprüft wurde, steht noch. Diese "Legge" aus dem 16. und 18. Jahrhundert war gleichzeitig ein Torhaus. Heute dient sie als Puppenmuseum. Dort wird Ihnen außer Puppen auch Spielzeug aller Art gezeigt. Das meiste stammt aus dem Deutschland des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, doch auch eine Auswahl exotischer Spielsachen ist ausgestellt.

Zum Schönen kommt Ernüchterndes. Man zeigt auch, wie kleine Kinder früher schwer arbeiten mussten, wie in der Schule und zu Hause "gezüchtigt" wurde.

In einem 300 Jahre alten Fachwerkhaus am Wellenberg ist das Kreismuseum untergebracht. Unter anderem bekommen Sie hier voll eingerichtete Werkstätten, Wohnstuben und auch eine Küche aus dem 18. Jahrhundert zu sehen.

Die einst stolze Burg der Tecklenburger Grafen (der letzte starb 1567) ist längst eine Ruine. Der Burgplatz dient als Freilichtbühne, wo im Sommer ab und zu Opern und Operetten, Märchen und Musicals aufgeführt werden, und der Blick vom Wierturm über das Tecklenburger Land ist prächtig.

Tecklenburg Haus Marck

CorradoxTecklenburg Haus MarckCC BY-SA 3.0

Die Wasserfestung Haus Marck, am Südrand von Tecklenburg, wurde im 16. Jahrhundert zum Renaissance-Wasserschloss umgebaut. 1634 wurde hier über den Westfälischen Frieden verhandelt. Heute kann man den Rittersaal und einige historische Wohnräume besichtigen. Außerdem wurde das Gelände beim Schloss zu einer "Kulturlandschaft" gestaltet, die viele ökologische, kulturhistorische und geologische Betrachtungen erlaubt.

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