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Reisen im Pfälzer Wald·Der Überblick

An Burgen kein Mangel

Der Pfälzer Wald, im Südosten der Pfalz, verdient seinen Namen wirklich. Mit 135 000 Hektar ist er eines der größten zusammenhängenden deutschen Forstgebiete.

Haardtrand

Christian Laux (—PuppetMaster 21:44, 10 January 2006 (UTC)), HaardtrandCC BY-SA 3.0

Schon 1958 hat man ihn zum Naturpark erklärt. Damals nahm man dann allerdings auch gleich noch einen Teil der Deutschen Weinstraße hinzu, die zu Füßen des Waldgebirges liegt. So bringt es der Naturpark auf insgesamt 1793 Quadratkilometer, und das ist sehr viel.

Es ist aber tatsächlich so, dass hier die Wälder überhaupt nicht mehr aufhören. Siebzig Prozent des Naturparks sind Forstgebiete. Die landschaftliche Eigenart und auch die Schönheit dieses Naturparks werden ganz durch diese riesigen Waldungen und den Mittelgebirgscharakter geprägt.

Der östliche Steilabfall des Pfälzer Waldes ist die Haardt. Dort hat das Waldgebirge seine höchste Erhebung: die 673 Meter hohe Kalmit, südwestlich von Neustadt. Links und rechts von ihr reihen sich weitere Buckel. Auf jedem zweiten thront eine mittelalterliche Burg. Denn schon damals schätzte man eine weite Aussicht - wenn auch weniger, um träumend ins Land zu schauen, als eher, um rechtzeitig den Gegner zu entdecken. Oder ein lohnendes Opfer, sofern man dem Beruf des Raubritters oblag.

Auch im südlichen Teil des Pfälzer Waldes, im Wasgau, finden Sie viele Burgen. Am bekanntesten ist wohl die ehemalige Reichsveste Trifels bei Annweiler, zwischen Pirmasens und Landau. Die wurde schon im elften Jahrhundert gebaut, dann allerdings durch einen Blitz ruiniert und im vergangenen Jahrhundert recht phantasievoll wieder hergerichtet. Immerhin ist der Kapellenturm, in dem einst die Reichskleinodien aufbewahrt und bewacht wurden, zum Teil noch original. Und nach wie vor können Sie hier Reichskrone, Zepter und Reichsapfel bestaunen. Allerdings sind das nur sehr kunstvolle Nachbildungen. (Die Originale aus dem 12. und 13. Jahrhundert liegen in der Schatzkammer der Wiener Hofburg.)

Auch sonst gibt sich der Pfälzer Wald im Süden recht wild. Da finden Sie die erstaunlichsten Felsgestalten: Türme, Bogen, Kanzeln und Pilze. Ein besonders bizarrer Brocken ist der Teufelstisch bei Hinterweidenthal, östlich von Pirmasens. Und oft sieht man Kletterer an den Felsen, wie sie sich auf Höheres vorbereiten. Für Wanderer gibt es aber auch weite, schöne Wege.

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