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Reisen im Spreewald·Umgebung

Viele, viele Seen

In der flachen Gegend um den Spreewald findet man besonders viele Gewässer. Ein ganzes System von flachen Rinnenseen, die nach der Eiszeit vom Schmelzwasser der Gletscher gebildet wurden, erstreckt sich nördlich und nordwestlich vom Spreewald.

Teupitzer See - panoramio

Löwe 48, Teupitzer See - panoramioCC BY-SA 3.0

Der Scharmützelsee ist der größte See unter ihnen; er ist überhaupt der größte aller brandenburgischen Seen. Er erstreckt sich, südlich von Fürstenwalde, zehn Kilometer lang durch eine bewaldete Hügellandschaft voller Anmut. Wo die Ufer nicht verbaut sind, gibt es Strandbäder und auch verschilfte Uferpartien, in denen Wasservögel noch Schutz finden. Bad Saarow-Pieskow am Nordende des Scharmützelsees ist ein angenehmer Badeort.

Fürstenwalde ist eine der ältesten Städte in Brandenburg. Zwar besitzt es heute viel Industrie, doch die Altstadt ist nach wie vor sehenswert. Bis zum 16. Jahrhundert war die Stadt an der bis hierher schiffbaren Spree ein wichtiger Umschlagplatz für allerlei Waren. Aus dem späten Mittelalter stammen die schönsten Bauten: das backsteinerne Rathaus mit seiner Gerichtslaube, die Marienkirche (die im 18. Jahrhundert nach einem Brand verändert wurde) und Teile der Wehranlage.

Erstaunlich viele Seen liegen im Gebiet zwischen Fürstenwald, Königs-Wusterhausen (30 km westlich davon) und Teupitz (20 km südlich von Königs-Wusterhausen). Der Große Selchower See, der Wolzinger See, der Große Storkower See, der Motzener See und der Teupitzer See sind ansehnliche Gewässer. Aber es gibt noch zwei Dutzend kleinere.

Teupitz hat viel Atmosphäre. Das verdankt die Stadt nicht zuletzt dem reizvollen Zusammenklang von mittelalterlicher Burgruine und barockem Schloss auf einer Landzunge im Teupitzer See. In Königs-Wusterhausen steht ein behäbiges Renaissanceschloss, das König Friedrich Wilhelm I. bereits als Kronprinz benutzte, wenn er auf die Jagd ging. Der dazugehörige Park mit den prächtigen alten Bäumen wurde damals, vor rund 300 Jahren, angelegt.

Die Antennenmasten auf dem Funkerberg im Nordosten der Stadt sind zwar wesentlich jünger, doch ebenfalls historisch: am 22. Dezember 1920 strahlten sie die erste Rundfunksendung Deutschlands aus.

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