Menorcas Küste ist im Norden felsig, schroff, voller Fjorde und oft schwer zugänglich.
Voltumna, Menorca Cala Mitjana, CC BY-SA 3.0
Aber hier - vielfach nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar - liegen sehr schöne, wenn auch meist winzige Badebuchten. Die Felspartien im Norden, Osten und Westen der Insel gelten als gute Tauchreviere. Nur die Südküste hat lange Sandstrände - und deshalb auch mehr Touristen. Noch aber halten sich die Besucherzahlen auf der Insel in Grenzen. Nach wie vor herrschen vor allem Ruhe und Beschaulichkeit.
Auch hier gibt es die in Spanien so beliebten "Urbanisationen", die Feriendörfer an der Küste. Doch verstecken sich die manchmal nicht gerade schönen Neubauten meist am Rand einsamer Buchten.
Im Innern von Menorca ist vom Tourismus nur wenig zu merken. Das Land ist flach und karg, von Steinmauern durchzogen. Sie sollen den Wind von den Äckern abhalten, denn stets streift eine kräftige Brise über die Insel. Größere Wälder gibt es nicht, aber viele wildwuchernde Oliven- und Feigenbäume sowie gelegentlich kleine Pinienhaine. Verstreute Gehöfte stehen - weiß gekalkt - auf dürren Hügeln.
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