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Reisen in Großbritannien·Gastronomie IIIGroßbritannien

Schmeckt besser als er
heißt: Stinking Bishop

Überall im Land gibt es lokale Spezialitäten - und diese findet man jetzt immer öfter auch auf den Speisekarten von Pubs und Restaurants.

A slice of Stinking Bishop cheese

GilgongoA slice of Stinking Bishop cheeseCC BY-SA 4.0

Eine gastronomische Entwicklung ist auf dem Vormarsch: Das Motto: "A Taste of ...". Das wurde schon in vielen Landstrichen zum Programm: der kulinarische Charakter eines Gebiets. Halten Sie Ausschau nach Pubs, Cafes, Restaurants (aber auch Feinschmeckerläden), die sich dieser Aktion angeschlossen haben und das auf Hinweisschildern zeigen!

In ländlicher Umgebung kochen die Gastgeber auf Bauernhöfen und in Landgasthäusern mehr und mehr nach traditionellen Rezepten der Region und verwenden frische lokale Produkte der Jahreszeit. Das kann ausgezeichnet schmecken. Schottland ist nicht nur berühmt für Whisky, Lachs und Angus Beef, sondern auch für hervorragende Wildgerichte und gehaltvolle Kuchen. Wales bietet zartes Lammfleisch, bodenständige Landhausküche und viele Gebäckspezialitäten, etwa dem feinen Teekuchen Barabrith. England bereichert die Speisekarte mit Fleischpasteten, aber auch mit Wein aus eigener Ernte. Während sich Südostengland als Weinproduzent international schon einen Namen gemacht hat, ist Wein aus dem Herzen von England (fast) noch ein Geheimtipp.

In küstennahen Gebieten bestimmt natürlich das Meer den Speiseplan, und so bringt nicht nur Cornwall viel Gutes für Seafood-Liebhaber auf den Tisch. Auch in Ostengland finden diese viel Feines. Austern aus Colchester, Muscheln aus Stiffkey, Aal aus dem Fenland, Krebse und Hummer aus Cromer, Hering und Heilbutt aus Lowestoft sind da nur einige Beispiele.

Farmers' Markets

Natürlich findet man frische, lokale Produkte auch überall dort, wo Bauern, Bäcker, Käsereibesitzer, Metzger und Imker auf den Marktplätzen ihre Stände aufbauen. Immer beliebter werden die Farmers' Markets, die besonders im Sommer und Herbst in ländlichen Regionen stattfinden.

In den letzten Jahren bestimmt eine neue Entwicklung den Terminkalender britischer Gourmets: In allen Teilen des Landes werden Food Festivals ausgerichtet, bei denen sich die Besucher über regionale Produkte, traditionelle Rezepte und interessante gastronomische Entwicklungen informieren können. Der Erfolg der vergangenen Jahre hat die Zahl dieser Food Festivals vervielfacht.

Wer von seiner Reise durch Großbritannien etwas Gutes (und gar nicht Teures) nachhause mitnehmen möchte, könnte sich für britischen Käse entscheiden. Großbritannien hat ein einzigartiges Käsesortiment zu bieten. Ob die Milch vom Schaf, der Ziege oder der Kuh stammt, ob der Käse frisch und weich oder lange gereift und würzig ist - die Variationen sind unzählbar. Neben den Klassikern Stilton, Cheddar, Gloucester und Red Leicester gibt es auch unbekanntere Sorten wie Swaledale, Oxford Blue oder (man möge sich das ins Deutsche übersetzen) Stinking Bishop. Besonders angenehm ist auch Organic Farmhouse Cheese, der mittlerweile fast überall angeboten wird.

>> Die einheimische Küche
>> Vor der letzten Runde läutet es
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