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Reisen in Europa·IslandIsland

Lava bildet neues Land

Braune Berge, grünes Moos, weiße Gletscher, schwarze Lavafelder, dazu sprudelnde Geysire und eine endlose Einsamkeit - das ist der erste Eindruck, den diese Insel vermittelt, die am Polarkreis liegt.

Vík

Bromr at Dutch WikipediaVíkCC BY-SA 3.0

Das bringt nicht nur mit sich, dass der französische Einfluss in Architektur, Lebensart und Gastronomie überall zu spüren ist. Es besagt auch, dass man am schnellsten von einem französischen Hafen dorthin übersetzt.

Das ist nicht jedermanns Sache. Doch wer eine noch weitgehend unberührte urtümliche Landschaft kennenlernen möchte, der ist hier richtig.

Island hat eine annähernd ovale und, bis auf den Süden und Südosten, wildzerklüftete Form. Die Insel ist zweieinhalbmal so groß wie die Schweiz. Und sie wächst immer weiter: Seit der Besiedelung vor 1100 Jahren hat es mindestens 30 schwere Vulkanausbrüche auf Island gegeben, zuletzt 1963 und 1973. Die ins Meer strömende Lava bildet neues Land.

Die Lage zwischen dem 63. und 66 nördlichen Breitengrad (Islands nördlichster Punkt berührt fast den Polarkreis) scheint den Namen Island (Eisland) zu rechtfertigen. Doch eigentlich handelt es sich eher um eine braun-grüne Insel, denn bis auf die Dauergletscher (sie machen 11 % der Landfläche aus) zeigt sich das vom warmen Golfstrom umspülte und mit natürlichen Heißwasserquellen, Geysiren, Sulfataren und Fumarolen reich gesegnete Island selten im geschlossenen Schneekleid.

Die beste Reisezeit ist Mitte Juni bis Mitte September; touristische Hochsaison ist Juli/August.

Ende Mai bis Anfang August geht die Sonne, zumindest im Norden der Insel, kaum unter. Es ist die Zeit der hellen Nächte, die Mitteleuropäer so fasziniert. Doch die schönste Mitternachtssonne wärmt nicht. Warme Kleidung ist abends immer angebracht.

Die Hauptstadt Reykjavik ist Ausgangs- und Endpunkt für Rundfahrten durch den Westen der Insel. Man kann sich in Omnibussen zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten bringen lassen: zu Islands grandiosem Wasserfall Dettifoss, zur Lavawüste Mödrudalur, zu den Geysiren und Fumarolen von Kerlingarfjöll oder zur unvergleichlichen Vulkan-Landschaft Myvatn mit dem gleichnamigen See, in und auf dem unglaublich viele Fische und Vögel leben.

Noch mehr Informationen:
de.visiticeland.com

Auswärtiges Amt: Island

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