Beim Nachtisch haben die Türken noch heute ein Wort mitzureden. Oder ein Rezept.
Zunächst gibt es zum Nachtisch in Montenegro oft den milden Schafskäse "Njeguski sir" und an der Küste auch den etwas kräftigeren "Paski sir".
Die meisten Desserts stammen aus dem Binnenland. Es sind die orientalisch zubereiteten Mehlspeisen "Baklava", "Urmasice" und "Tulumbe" - alle schwer und süß, wie es die türkischen Besatzer liebten. Montenegrinisches Gebäck wird fast immer mit Berghonig ("Medenjaci") gesüßt. Türkischer Kaffe ("Turska kava") wird zu jeder Tageszeit getrunken. Man bereitet ihn in langstieligen Kupferkännchen mit oder ohne Zucker ganz dick und schwarz zu. Wer ihn ungesüßt haben möchte, muss bei der Bestellung "bez secera!" sagen.
Wein - vor allem Rotwein - gibt es überall. Selbst oben in Montenegros schwarzen Bergen wachsen rotblaue Trauben. Zu den bekanntesten Weinen dieses Landstrichs gehören die gehaltvollen "Vranac" und "Plavka".
>> Hammelfleisch, in gewürzter Milch gekocht
>> Roter Wein aus den Schwarzen Bergen
- Auswärtiges Amt: Montenegro
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