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Reisen in Österreich·Die Geschichte IÖsterreich - Geschichte

Das Land, in dem die
Sonne nicht untergeht

Manche Leute aus dem Norden können Österreicher und Bayern der Aussprache nach kaum unterscheiden Das hat seinen guten Grund: Österreich ist eine bayerische Kolonie.

Vienna Battle 1683

Schon ums Jahr 700 fand man Bajuwaren im Wienerwald. Dann, als Otto der Große 955 nach der Schlacht auf dem Lechfeld die Ungarn aus dem Donaugebiet hinausjagte, strömten weitere Bayern nach und festigten die "Ostmark". Zu deutsch: Das Grenzbollwerk nach Osten. Später übertrug man den Grafen von Babenberg (die aus Bamberg kamen) die Oberaufsicht über das Gebiet. Sie gründeten Städte und Klöster, wurden wegen Wohlverhaltens zu Herzögen befördert, liessen sich in Wien nieder (das solchermassen zu Osterreichs Hauptstadt wurde) und starben 1246 aus.

Zu jener Zeit stand in Deutschland (oder wie man dieses Gebiet nennen will, zu dem neben Österreich auch Böhmen, Luxemburg und sonst noch einiges gehörte) wieder einmal eine Königswahl an. Das Land war etwa so einig wie heute Afrika: zahllose Stämme, zahllose Häuptlinge, ständig Krach wegen Kleinigkeiten. Es war die kaiserlose, die schreckliche Zeit. Es gab eine Art Bundesrat - sieben Kurfürsten -, der so etwas wie einen Bundespräsidenten zu wählen hatte: den deutschen König.

Wozu man den brauchte, war unerfindlich, denn zu sagen hatte er nichts. Und wenn er etwas sagte, war es zumeist nicht der Rede wert. Mit Bedacht suchten die Kurfürsten keinen großen Mann aus, denn sie wollten niemand, der ihnen Scherereien machte.

Darin allerdings täuschten sie sich, als sie 1273 ausgerechnet einen Schweizer wählten: Rudolf von Habsburg. Nur einem der Kurfürsten, Herrn Ottokar von Böhmen, der seit 1251 über Österreich regierte, war die Wahl nicht geheuer. Rudolf, kaum zum König gewählt, gab ihm recht. Er nahm ihm ganz einfach Österreich weg und ließ sich selbst in Wien nieder.

Rudolf potomci

So kamen die Habsburger nach Österreich. Im vergangenen Jahrhundert saßen sie immer noch dort. Sie waren ein eroberungslustiges Geschlecht. Doch machten sie ihre Eroberungen am liebsten im Brautbett. "Tu felix Austria, nube!" hieß es - du, glückliches Österreich, heirate!

Österreich erheiratete sich die halbe Welt. Mit Tirol und Böhmen fing es an. Maximilian, den man den letzten Ritter nannte, bat sich Burgund und die Niederlande als Mitgift aus. Seinen Sohn verheiratete er günstig nach Spanien. Sein Enkel, Karl V., war schließlich der Mann, in dessen Reich, wie man sagte, "die Sonne nicht untergeht".

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