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Reisen in Rumänien·DIE MOLDAUKLÖSTER IRumänien

Mit weltberühmten Fresken

Oben im Norden Rumäniens, zwischen den Ostkarpaten und der russischen Grenze, liegt die Bukowina, das einstige Fürstentum Moldau.

Wappen Herzogtum Bukowina

Das ist eine waldige, bewegte Landschaft, in der die Rumänen neben namhaften Belegen ihrer Kulturgeschichte auch ihre Heldensagen angesiedelt haben. Hierher reisen vor allem solche Leute, die sich für Kirchen und Klöster, für Ikonen und Fresken interessieren. Denn die Moldauklöster sind weltberühmt.

Stefan der Große (er regierte von 1457 bis 1504) und seine Nachfolger auf dem Thron des Fürstentums Moldau ließen für jeden Sieg über die Türken ein Kloster oder mindestens ein Kirchlein bauen. Es müssen viele Siege gewesen sein, denn die Bukowina ist voll von ihnen. Allein 44 Kirchen sollen auf Stefans Konto gehen.

Von Festungsmauern umgeben

Ahnlich wie die serbischen Klöster in Jugoslawien nehmen sie eine Sonderstellung ein; man kann sie mit keinen anderen Kloster- und Kirchenbauten auf der Welt vergleichen. Die meisten entstanden, von Festungsmauern umgeben, als wehrhafte Zentren des orthodoxen Christentums, das sich sowohl gegen die katholischen Christenbrüder in Siebenbürgen als auch gegen die absolut nicht christlichen Türken verteidigen musste.

Die Kirchen selbst sind meist recht bescheidene Bauwerke. Sie entstanden nach byzantinischen Bauplänen. Ein wenig Gotik kam hinzu, später dann auch Barockes oder sogar ein bisschen Rokoko. Was sie so prächtig macht, ist nicht die Architektur - die byzantinischen Fresken sind es, mit denen diese Kirchen über und über, innen und außen bedeckt sind. Zunächst waren die Kirchlein nur innen ausgemalt. Weil die Gemeinden zu groß wurden und sich das Volk bei Gottesdiensten vor der Tür scharte, wurden im 16. Jahrhundert manche der Klosterkirchen auch außen bemalt. So bedeckt biblisches Geschehen im Stil jener Zeit die Außenwände der Moldauklöster Sucevita , Moldovita, Humor und Voronet sowie das Kirchlein Arbore. Andere Klöster - wie Slatina, Dragomira oder Putna - sind auch ohne äußeren Bilderschmuck sehenswert.

In den letzten Jahrzehnten, wurden die Fresken, wo es nötig war, behutsam und sehr sachverständig restauriert.

> Mit weltberühmten Fresken
> Der Reiz liegt im Vergleich

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