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Reisen in der Schweiz·Westschweiz I

Charme und Schokolade

Auch die Westschweiz - das Gebiet nördlich des Genfer Sees, das weitgehend vom Kanton Waadt gebildet wird, dann auch von den Kantonen Neuchatel und Jura - ist landschaftlich so vielseitig, wie man sich die Schweiz gemeinhin vorstellt.

Lavaux Alpes et Lac léman

CalistaZLavaux Alpes et Lac lémanCC BY-SA 3.0

Nur stehen hier nicht die steilen Berge herum, sondern es sind eher beachtliche Hügel, die sich zu Bergzügen vereinigen. Dazu gibt es viel Wasser. Ausser dem Genfer See liegen da auch noch der Neuenburger, der Bieler und der Murtensee. Sowie einige andere, kleinere Gewässer.

Aber einiges ist doch anders als in der übrigen Schweiz.

Die Westschweiz ist der am dichtesten bevölkerte Teil des Landes. Und sie ist weitgehend französisch. Nicht nur der Sprache nach (die findet man auch im Wallis), sondern im Wesen der Menschen. In der "Romandie" oder der "Welschen Schweiz", wie die Eidgenossen diesen Teil ihres Landes nennen, gibt man sich leichtherziger, vielleicht auch ein wenig leichtlebiger. Man ist kompromissbereiter, liebenswürdiger und zeigt seinen Charme offener, als es sonst in der Schweiz üblich ist.

Auch die Welschschweizerinnen sind freier und unabhängiger als ihre Genossinnen in anderen Landesteilen. Außerdem findet man in der Westschweiz neben Landwirtschaft und Weinbau auch bemerkenswert viel Industrie. Die Leute sind flexibel und beweglich; sie finden nichts dabei, den einen Beruf auch mal zugunsten eines anderen, besser bezahlten, aufzugeben. Oder die Branche zu wechseln und heute Uhren, morgen Plattenspieler, übermorgen Nähmaschinen herzustellen.

In dieser heiteren Welt voller Anmut und Lebenskunst wurde übrigens - wen wundert es? - um 1860 die inzwischen berühmte Schweizer Milchschokolade erfunden: in Vevey am Genfer See. Zwar wurde in Europa schon seit dem 17. Jahrhundert allerlei Süßes aus den Kakaobohnen hergestellt - vor allem gekochte Getränke. Auch Schokolade zum Knabbern war bekannt - allerdings ohne sanftmachende Milch darin. Wie man die alles verfeinernde sahnige Alpenmilch in diese Masse hineinbringt, ohne dass alsbald alles sauer und zu Schweizer Käse wird - das blieb lange Zeit ein wohlgehütetes Geheimnis. Einigen Schweizern hat es viel Geld gebracht.

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