Es liegt als souveräner Staat in Südafrika, nicht weit von Durban, hat zwei Millionen Einwohner, ist so groß wie Nordrhein-Westfalen - und einfach faszinierend.
Martin Schärli, Qiloane Lesotho, CC BY-SA 3.0
Da das Land aus einem Hochplateau besteht, das zwischen 2000 und 3000 m über dem Meer liegt, kann die Vegetation nicht reich sein. An einigen Stellen des Plateaus breiten sich Torfmoore aus. Man findet zwischen zerklüfteten Felsbergen offenes Grasland, Bergweiden mit Sträuchern und nur in geschützten Tälern Bäume wie Aloen oder Ölbäume.
Allerdings hat man einigen Erfolg mit Aufforstungen, zu denen vor allem Pappeln, Kiefern, Weiden und Eukalyptusbäume verwendet werden. Alljährlich feiert man den "Tree Planting Day". An diesem Tag soll jeder Masotho (so nennen sie sich selbst) ein Bäumchen pflanzen.
Einen typischen Lesotho-Speisezettel gibt es nicht. Hotels und Restaurants kochen teils europäisch, teils nach südafrikanischem Speiseplan: gegrilltes Fleisch, teils von Rindern, teils von Antilopen, mit Mais und Gemüse, oft mit Bohnen. Auch Maisbrei kann man häufig finden; den essen die Basothos selbst gern.
Als Getränk empfiehlt sich Wein aus dem Süden der Republik Südafrika. Die Einheimischen trinken gern das etwas bitter schmeckende Maisbier.
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