Die südlichste Region Senegals, die Casamance, liegt zwischen Gambia im Norden und Guinea-Bissau im Süden. Sie gilt für viele Nord-Senegalesen als das Paradies schlechthin.
Mathieu DAMMAN, Casamance landscape, CC BY-SA 1.0
Die Casamance ist landschaftlich wie klimatisch völlig anders als der trockene senegalesische Norden. Üppiggrüne Mangrovenbuchten beleben das weite Mündungsgebiet des Casamance-Flusses, während bei Cap Skirring, unweit der Grenze zu Guinea-Bissau, noch Reste der einst weitverbreiteten Regenwälder erhalten blieben. Im Inland zeigt das von Wasserläufen durchzogene Casamance-Gebiet dichte Tropenvegetation.
Ihre üppige Vegetation verdankt die Casamance hauptsächlich dem Fluss Casamance, der sie von Ost nach West durchquert. Etwa 70 km den Casamance-Fluss von seiner Mündung aufwärts liegt die rund 160.000 Einwohner zählende Hauptstadt der Region, Ziguinchor. Ihre zentrale Lage und die liebenswerte Kolonial-Atmosphäre machen sie zum beliebten Ausgangspunkt für Entdeckungs-Ausflüge zu Wasser wie zu Lande.
Am Atlantik wechseln in der Casamance sandige Buchten mit malerischen Felspartien ab. In der Nachbarschaft von Cap Skirring, das zu einem der bekannten Seebadeorte des Senegal wurde, hat sich eine attraktive touristische Infrastruktur entwickelt.
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