Die Hauptstadt Senegals, Dakar, liegt auf der Südseite der vulkanischen Halbinsel Cap Vert, die als westlichster Zipfel des afrikanischen Kontinents in den Atlantik hinausragt.
Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts bestand Dakar noch aus einer Handvoll bescheidener Fischerhäuser. heute hat die Stadt rund zwei Millionen Einwohner. Sie präsentiert sich als eine faszinierende Mischung aus westlich-moderner sowie afrikanisch-traditioneller Architektur und Lebensweise. Hochhäuser aus Glas und Stahl kontrastieren mit Wohn- und Handelshäusern aus der französischen Kolonialzeit.
Im malerischen Stadtteil Medina, wo die meisten Einheimischen leben, prägen Moscheen und Märkte, Händler und Handwerker das Straßenbild. Der Marché Sandaga, bedeutendster und buntester Markt Dakars, liegt in einem palastartigen Gebäude sudanesischen Stils mitten in der Stadt.
Vom Hafen fahren Schiffe in 20 Minuten hinüber zur früheren Sklaveninsel Gorée, die heute ein ruhiges Domizil für stadtmüde Senegalesen und Europäer ist. Finstere Sklavenquartiere, verfallene Forts und ein historisches Museum erinnern an schlimmere Zeiten.
Kayar ist ein Fischereizentrum nördlich von Dakar, wo man am späten Nachmittag zuschauen kann, wie die langgestreckten, buntbemalten Fischerboote durch die Brandung auf den Strand gelenkt und entladen werden.
>> Die Zwei-Millionen-Hauptstadt: Dakar
>> Das Welterbe auf einer Insel im Fluss: Saint-Louis
- Auswärtiges Amt: Senegal
Reisen mit Reise
Rat
Reisen in Afrika | Reisen
im Senegal
Überblick I II
| Historie I
II |
Küste | Norden
| Casamance
Senegalesen
| Städte I II
| Unterkünfte
| Nationalparks
I II
Urlaubssport
| Verkehr im Land
| Kurzinformationen
Suche in REISERAT
