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Reisen in Belize·Maya-Schätze

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Der Götterglaube der Maya war tief in der Natur verwurzelt. Nur dadurch konnten sich Kultur wie auch Macht bei ihnen entwickeln. Die Archäologen versuchen nun behutsam, diesen Einklang von Maya-Kultur und Naturerlebnis wieder deutlich zu machen. Man kann ihnen vielfach bei dieser Arbeit zusehen. Manchmal darf man sogar selbst - unter professioneller Anleitung - zur Schaufel greifen.

Flickr - archer10 (Dennis) - Belize-0994

Dennis Jarvis from Halifax, Canada, Flickr - archer10 (Dennis) - Belize-0994CC BY-SA 2.0

Caracol. - Dies ist Belizes Zentrum der über 3000 Jahre alten, geheimnisvollen Welt der Mayas. Es liegt mitten im Urwald, südlich von San Ignacio (fast an der Grenze zu Guatemala), ist aber inzwischen gut erreichbar. Dort dehnt sich die riesige Ruinenstadt Caracol aus. Hier findet man seit 1938 die ältesten Spuren dieser Hochkultur. Vor 1200 Jahren zählte Caracol rund 180 000 Einwohner, bevor es im Urwald mehr und mehr versank. Zunächst nahm man an, es sei nur eines von vielen Maya-Zeremonienzentren. Aber seit zwei Jahrzehnten weiß man, dass es weit mehr und viel wichtiger ist. Über tausend archäologische Stätten hat man bereits entdeckt und jedes Jahr werden es mehr. Caracol ist wohl die wichtigste Stadt der Mayas überhaupt. Die höchste Pyramide, "The Canaa" ("Palast des Himmels") ist über 42 m hoch und damit das höchste Gebäude in Belize.

Cahal Pech. - Nicht weit von Caracol liegt die Maya-Ruine "Cahal Pech" ("Alter Ort"). Man kommt mit einer nicht langen, aber etwas beschwerlichen Fußwanderung von San Ignacio hin und findet dort 34 Bauwerke, die restauriert werden. So kann man direkt sehen, wie jüngst ausgegrabene Trümmer zusammengesetzt werden.

El Pilar. - Ebenfalls in der Nähe von San Ignacio liegt eine der größten Maya-Stätten Belizes. Sie besteht aus mindestens 15 Plätzen und vielen hohen Gebäuden. Eine gewaltige Mauer führt westlich bis nach Guatemala hinein (wobei bis heute keine Ahnung hat, was die eigentlich sollte). Auch in El Pilar wird restauriert.

Nohmul. - Im Norden Belizes liegt das Dorf San Pablo. Hier ragt Nohmul auf, "Der große Hügel". Er trägt zwei Maya-Zeremonienstätten, die durch einen erhöhten Laufsteg verbunden sind.

Tikal. - Diese berühmte Maya-Stätte ist die größte, die bisher erschlossen wurde. Allerdings liegt sie nicht in Belize, sondern im Nachbarland: In Guatemala - aber bald hinter der Grenze und leicht erreichbar. Der Einklang von Natur und Bauwerken ist hier besonders faszinierend.

Mehr Maya-Denkmäler. - Nur einige besonders sehenswerte Maya-Stätten haben wir hier ausgeführt. Es gibt allein in Belize viel mehr - das würde ein Buch füllen. Da sind Lamanai mit seinen mysteriösen Stuckmasken oder das beeindruckende Altun Ha vor der Haustür von Belize City. Die mächtigen, fast völlig vom Dschungel überwucherten Tempelpyramiden von La Milpa und Lubaantún ragen hoch auf. Und unvergeßlich ist der Blick von der über 40 Meter hohen Hauptpyramide von Xunantunich.

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