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Reisen in Belize·Pflanzen und Tiere

Ein Paradies der
Pflanzen und Tiere

Die Pflanzen- und Tierwelt in Belize ist erstaunlich. Über die Hälfte des Landes wurde dem Naturschutz anvertraut, um diese Welt zu erhalten.

Black iguana (Ctenosaura similis) Cayo

Charles J. Sharp creator QS:P170,Q54800218, Black iguana (Ctenosaura similis) CayoCC BY-SA 4.0

Die Vielfalt der Vegetation ist phantastisch: Man findet 4000 Arten von Pflanzen, darunter 250 Orchideen- und 700 Baumarten. So kann man in Belize zwischen 70 Wald-Typen unterscheiden - darunter Kiefern- und Savannenwald, Mangroven- und Regenwald. In diesen Wäldern wächst viel Mahagoni (es ist der Nationalbaum von Belize), aber auch Ceiba, der heilige Baum der Maya, sowie der riesige Guancaste, der 40 m hoch werden und einen Durchmesser von 2 m erreichen kann.

Neben den teils immergrünen, teils laubabwerfenden tropischen Wäldern gibt es große, meist lichte Nieder-und Bergkieferbestände mit sehr gutem Pitchpine-Holz. Man findet auch Palm-Sümpfe, während das Hügelland im Inneren des Landes weitgehend von Palmsavannen überzogen ist. An der von Lagunen und versumpften Flussmündungen durchsetzten Küste stehen Mangrovenwälder.

Die Maya verehrten den Jaguar. Mit viel Glück kann man den einen oder anderen dieser nachtaktiven Jäger noch sehen - vor allem im ersten eigens für Jaguare eingerichteten Schutzreservat der Welt, dem "Cockscomb Basin Wildlife Sanctuary".

Ähnlich scheu wie der Jaguar sind Ozelot, Margey-Katze oder Tapir. Nicht hingegen die bunten Tukane, die eine der über 600 Vogelarten in Belize repräsentieren. Brüllaffen gibt es auch - und sehr schöne Schmetterlinge wie der besonders beliebte stahlblaue Belizean Blue.

In Belize wurde Mittelamerikas erstes nationales Unterwasser-Naturschutzgebiet gegründet. Hier wächst und gedeiht die Unterwasserwelt ohne Fischer und Korallenjäger.

In Crooked Tree und etlichen anderen Schutzgebieten behütet man seit einigen Jahren in freier Natur Belizes wilde Tiere. Der Park setzt sich aus einem System von Inland-Lagunen, Sümpfen und Wasserwegen zusammen. Zunächst wurde er zum Schutz einheimischer und durchziehender Vögel gegründet. Tatsächlich versammeln sich während der Trockensaison von Oktober bis Mai auch tausende von Vögeln: Reiher und Taucher, Pelikane und Enten, Geier, Falken und Fischadler, Eisvögel und Seeschwalben - sowie viele andere.

Besonders beachtenswert ist der Jabiru-Storch, mit einer Flügelspannweite bis zu 3,65 m der größte fliegende Vogel der westlichen Hemisphäre. Doch nicht nur Vögel kann man dort beobachten. Die Vielfalt der Landschaft hat auch andere Tiere angezogen: Brüllaffen und Nasenbären, Schildkröten und Krokodile.

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