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Reisen mit Reise Rat·Ecuador

Sonntagsmarkt in den
Anden: Ecuador

Ecuador ist das kleinste Land in den südamerikanischen Anden - aber eines der attraktivsten. Und das gilt für die Vielfalt der Natur ebenso wie für den Zauber der Kolonialstädtchen und das Brauchtum der Bewohner.

Vicuña - Chimborazo, Ecuador

Dabit100 / David Torres Costales  RiobambaVicuña - Chimborazo, EcuadorCC BY-SA 3.0

Der Name hat des Landes ist logisch: Es liegt auf dem Äquator. Das verbinden viele Besucher mit der Vorstellung: Da muss es tropisch zugehen. Doch vor allem ist Ecuador eine alpine Gegend. Quito, die Hauptstadt, liegt 2900 Meter hoch. Das entspricht dem Gipfel der Zugspitze.

Schon der Anflug auf Quito ist ein Abenteuer: Teilweise in einem breiten, tiefen Tal mit steilen Hängen. Menschen, die dort wohnen, sehen auf die vorbeifliegenden großen Maschinen hinunter. Eine Autofahrt auf den sehr guten Bergstraßen ist nicht weniger abenteuerlich.

Da ist die Panamericana südlich von Quito, die links und rechts von achtunggebietenden Gipfeln überragt wird. Der Cotopaxi ragt fast 6000 Meter auf. Überall in diesem Teil der Anden stösst man auf Dörfer, in denen uralte Indio-Kultur noch lebendig ist. Am Interessantesten zeigt sich das im Städtchen Otavalo, nördlich der Hauptstadt Quito. Dort tragen Männer wie Frauen noch die angestammten Trachten, die Männer sogar im Nacken lange Zöpfe.

So sieht man sie auch auf dem berühmten Sonntagsmarkt von Otavalo, den es angeblich schon vor der Inka-Zeit gab. Das muss man nicht unbedingt glauben, aber traditionell ist er. Und sehr bunt. In und um Otavalo werden die inzwischen auch bei uns schon berühmten gewobenen Teppiche hergestellt, die sehr schön Tiermotive in indianisch-expressionistischem Stil zeigen.

Die Hauptstadt Quito ist in ihrem alten Teil das Muster einer wohlerhaltenen Kolonialstadt mit schönen historischen Bauten, hübschen kleinen Straßen und einer charmanten Atmosphäre. Das alles steht als UNESCO-Weltkulturerbe unter Denkmalschutz. Es macht Spass, ein paar Tage in dieser Atmosphäre zu leben. Und dann ist Quito die Basis für Ausflüge in der Bergregion des Landes.

Ein zweites Weltkulturerbe: das ebenfalls sehr hübsche Cuenca mit mehreren Kirchen und zahlreichen Kolonialbauten.

Ein Drittel des Landes liegt auf Meereshöhe: El Orient - östlich der Anden, wie der Name sagt. Es ist das Gebiet der Amazonas-Mündung, dicht bewachsen mit tropischem Regenwald, bewohnt von einigen Indianerstämmen. Doch auch mehrere kleine Städte sind hier entstanden. In denen starten Dschungeltouren, bei denen man die Kultur der Indianer und viele Tiere kennenlernen kann.

Ecuador hat auch ein Stück Küste am Stillen Ozean. Da liegen Fischerdörfer, kleine Badeorte und die Stadt Guayaquil - Ecuadors größte und reichste. Dort steigt man aufs Schiff, um Ecuadors allergrößte Attraktion zu besuchen: Die Galapagos-Inseln mit ihrem einzigartigen Tier-Reichtum. Aber das ist ein anderes, umfangreiches Kapitel: Das Paradies der Tiere.

Mehr Informationen
www.galapagos-ecuador.de

Auswärtiges Amt: Ecuador

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Reisen in Ecuador | Reisen auf den Galapagos-Inseln

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