El Salvador ist dicht bevölkert - dichter als Deutschland. Und fast alle Bewohner sind Mestizen ("Ladinos"), also die Nachkommen aus Verbindungen von Spaniern mit der indianischen Urbevölkerung.
Guillermo Martínez, Sv andaluz 3, CC BY-SA 4.0
Nur noch 4% sind reine Indios, und die leben zumeist beisammen in eigenen Ortschaften. Diese indianische Minderheit vermischt auf sehr originelle Art Religionsinhalte der Mayas mit dem christlichen Glauben, dem sie längst angehören.
Mehr als 1000 Jahre bewohnten die Mayas die Paläste und Tempel, die man heute als archäologisches Erbe bestaunt. Dann verließen sie diese - aus noch ungeklärten Gründen.
Trotz der Jahrhunderte, die inzwischen vergangen sind, pflegen die heutigen Indios immer noch die alten Gewohnheiten und Rituale ihrer hochkultivierten Vorfahren.
Sie bestellen die Äcker nach der alten Methode, leben in Behausungen aus getrockneten Palmblättern und tragen dieselben Trachten. Originell vermischen sie die uralten Religionsinhalte mit dem inzwischen üblichen christlichen Glauben. Sie beten immer noch zum Regengott Chac und feiern den Maisgott Xipe Totec.
Die Kreativität der maya-salvadorianischen Handwerker kann man im ganzen Land finden. Entweder in Figuren aus Ton, Keramik, Bambus oder Holz. Und auch in Textilien.
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