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Reisen in Georgien·MTSCHETA UND BAT'UMI

Mit zwei Kilometern Strandpark

Mtscheta (oder Mzcheta ) liegt nördlich von Tiflis, an der georgischen Heerstraße. Sehenswert ist die Stadt unter anderem, weil sie - als Vorgängerin von Tiflis - bis zum Jahr 490 georgischer Regierungssitz war. Sie war die Hauptstadt des Königreichs Iterien (was der historische Name für das östliche Georgien war).

Swetizchoweli Kathedrale Mzcheta

Robert Ingham USMC, Swetizchoweli Kathedrale MzchetaCC BY-SA 1.0

Die Stadt ist über 3000 Jahre alt. Von den Griechen wurde sie "Armosica" genannt. In Mtscheta steht die berühmte "Sweti-Tschoweli-Kathedrale", die "Kathedrale des Lebensbaums", die im 4. Jahrhundert hier gebaut wurde, wo man angeblich ein Gewand Jesu Christi fand. Der heutige Bau entstand allerdings erst im 15. Jahrhundert. Mehrere Könige Georgiens liegen hier begraben.

In der Kirche des alten Nonnenklosters Samtawro, die aus dem 9. Jahrhundert stammt, liegt Mirian, der erste christliche König von Iterien, mit seiner Frau Nana. Der Weg zur Kirche ist mit Gräbern aus dem 10. und 11. Jahrhundert gesäumt. Rechts auf einem Hügel steht die alte Festung Bebris Tsiche, die zwei Meter dicke Mauern hat. Ganz in der Nähe liegt das Ausgrabungsgelände von Armazsihe. Hier standen ein antiker Ormus-Tempel und die Residenz der einstigen Fürsten von Mtscheta.

Am Schwarzen Meer: Bat'umi. - Die Stadt mit 140.000 Einwohnern liegt ganz im Süden der georgischen Küste, dicht an der Grenze zur Türkei. Hier erstreckt sich die breite Tiefebene von Kolchis, die von den alten griechischen Autoren häufig beschrieben wurde; das Gelände heißt heute "Adscharien". Hier herrscht subtropisches Klima. Der Hauptort, das blendend weiß ausgeführte Bat'umi, hieß im Altertum "Bahys" und gehörte im 6. Jahrhundert zum Byzanz.

Entlang der Küste erstreckt sich zwei Kilometer lang ein wunderschöner Strandpark. In der Nähe von Bat'umi liegt eine Reihe hübscher Badeorte, nördlich der Stadt der berühmteste botanische Garten der ehemaligen UdSSR. Der wurde schon im Jahr 1912 angelegt, um zu untersuchen, ob man am Schwarzen Meer tropische Pflanzen heimisch machen kann. Der Garten besitzt zahlreiche Laboratorien und ein hervorragendes Museum für tropische Gewächse und seltene Baumarten.

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