Turkmenistans Hauptstadt Aschgabat ist heute eine Dreiviertel-Millionen-Stadt: Mit 800.000 Einwohnern.
Aschgabat liegt in einer großen, recht üppigen Oase zwischen der Karakum-Wüste und dem Gebirge Kopet-Dag. Schon vor Jahrhunderten lag hier ein hübsches Dorf ("Aschgabat" heißt "Ort der Liebe"). Heute ist es eine der modernsten zentralasiatischen Städte.
In seinem "Museum der bildenden Künste" fällt vor allem ein riesiger Teppich auf: er ist 196 qm groß und ein Symbol für die seit dem 9. Jahrhundert in Turkmenistan gepflegte Teppichknüpfkunst. Berühmte Knüpfmuster entstanden in diesem Land und werden weiter gepflegt.
In und um Aschgabat blüht und gedeiht alles sehr üppig, denn die Flüsse aus den benachbarten Bergen und auch zahlreiche unterirdische Quellen liefern genügend Wasser. In der Umgebung der Stadt wächst nicht nur viel Baumwolle ohne mühsame künstliche Bewässerung, sondern sogar Wein. Die Menschen beschäftigen sich unter anderem mit der Zucht von Pferden und Persianer-Schafen - und dann natürlich mit dem Teppichknüpfen.
Für einen ersten Besuch in Turkmenistan empfiehlt es sich, einige Tage in Aschgabat und dessen Umgebung zu bleiben. Hier ist man am besten auf Touristen eingerichtet. Man hat sich für sie sogar ein hübsches kleines Programm ausgedacht: Man kleidet die Gäste in turkmenische Trachten, setzt sie auf Kamele und führt sie zu alten Turkmenen-Dörfern.
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