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Reisen in der GUS·Weißrussland

Reisen in Weißrussland

Unter den drei Staaten, die sich nach dem Ende der Sowjetunion in der GUS profilierten, ist Weissrussland (oder Belarus) hinter Russland und der Ukraine der kleinste. Tourismus spielt in Belarus bisher kaum eine Rolle.

Swamp lake Balarus

User:HadesSwamp lake BalarusCC BY-SA 2.0

Große Teile von Weissrussland - etwa ein Fünftel des Landes - bestehen aus Sümpfen und Mooren. Ein Drittel des Landes ist bewaldet. Dabei handelt es sich meist um kleine Wälder auf den landwirtschaftlich nicht genutzten Böden. Im Norden, in der weissrussischen Taiga, wachsen vor allem Fichten. Im Innern des Landes sind es überwiegend Hainbuchen und Kiefern, im Süden Hainbuchen und Eichen.

Zwei Drittel der Weissrussen leben in den Städten, große Teile des Landes sind wenig erschlossen oder fast unzugänglich. So hat sich vielfach eine artenreiche Tierwelt erhalten. Neben Hirschen, Rehen, Wildschweinen und anderen europaweit bekannten Tierarten leben hier auch noch Braunbären, sogar Wölfe und Luchse. Und in den Sumpfgebieten sind Biber zuhause. Außerdem ist hier die Heimat zahlreicher Vogelarten.

Die Haupstadt ist Mink. Die damals noch kleine Stadt herrschte schon im 15. Jahrhundert über einen großen Teil Weissrusslands, erhielt allerlei Sonderrechte und wurde eine bedeutende Handelsstadt mit wirtschaftlichen Beziehungen zu Polen, Russland und Litauen. Wenn die Weissrussen heute an eine Art von geistiger oder kultureller Heimat denken, so meinen sie ausschliesslich Minsk.

Im 19. Jahrhundert besaß Minsk - anders als viele Städte im großen russischen Reich - eine blühende Industrie. Die gewann nach dem Zweiten Weltkrieg noch mehr an Bedeutung. Auch die kulturelle Bedeutung blieb. Oper-, Ballett- und Theateraufführungen haben sehr guten Ruf.

Viel baulich Interessantes ist von der alten Stadt aber nicht geblieben. Doch hat man gerade diese Möglichkeiten genutzt, um Minsk nach 1946 sorgsam neu zu planen und sehr hübsch wieder aufzubauen. Vor allem hat man überall viel Platz für Park- und Gartenanlagen gelassen. Besonders gut gelang dies an der "Tsentralnaja", dem zentralen Platz der Stadt. Da dehnt sich nun eine prachtvolle Parkanlage mit hundertjährigen Bäumen aus; dort steht auch das erste akademische Theater Weissrusslands. So hat man Minsk zum einheitlichen Bild einer modernen Stadt verholfen.

Mehr Informationen
www.yesbelarus.com

Auswärtiges Amt: Belarus

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