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Reisen auf Madagaskar·ÜBERBLICK

Urlaubern wird vor allem Natur geboten

Madagaskar, die viertgrößte Insel der Welt (mehr als anderthalb mal so groß wie Deutschland) liegt 400 km östlich vom afrikanischen Mosambik im Indischen Ozean. Es ist ein sehr armes Land.

Sur la RN7 au sud de Fianarantsoa, Madagascar (25984744412)

krishna naudinSur la RN7 au sud de Fianarantsoa, Madagascar (25984744412)CC BY-SA 2.0

Der Großteil Madagaskars wird von einem zentralen Hochland gebildet. Das liegt 800 bis 1400 Meter hoch. Es wird aber noch überragt von Gebirgen, die es - teilweise vulkanischen Ursprungs - bis auf 2800 m schaffen. Von dort zum Ufer gibt es natürlich erhebliche Höhenunterschiede. Zur Ostküste geht es streckenweise recht steil hinab, zur Westküste eher sanft. So gibt es dort, im Westen, verhältnismäßig viele Buchten und auch vorgelagerte Inseln.

Das Klima ist tropisch, aber die Temperaturen sind überall erträglich: im Jahresmittel 22 bis 27 Grad an den Küsten, 15 bis 19 Grad im Hochland. Zwischen November und April fallen recht oft tropische Wirbelstürme ein, die "Mauritius-Orkane".

Die jetzt lebenden Madegassen sind überwiegend malaiisch-indonesischer Herkunft, fast die Hälfte sind Christen. Sie haben zwei Amtssprachen: Französisch und Malagassi.

Ein großes Problem: Madagaskar ist eines der ärmsten Länder.

Die bedeutendste wirtschaftliche Rolle spielen die Nahrungsmittel- und die Textilindustrie, die einheimische Produkte erarbeiten. Doch es gibt inzwischen auch eine Metall- und Baustoff- sowie eine chemische Industrie, außerdem wird Erdöl verarbeitet. Doch nach wie vor bringt die Landwirtschaft 80 Prozent des Volkseinkommens. Man exportiert Kaffee, Vanille, Pfeffer, Gewürznelken und Fischprodukte.

Bei den sehr knappen Staatsfinanzen wundert es nicht, dass der Tourismus zwar wirtschaftlich sehr interessant, aber längst noch nicht zufriedenstellend ausgebaut ist. Dabei hat Madagaskar den Urlaubern sehr viel zu bieten, beispielsweise 5000 km tropische Strände. Und eine Natur, die weltweit nicht ihresgleichen hat. 80 Prozent der dort wachsenden Pflanzen und sehr viele Tierarten gibt es nirgendwo sonst.

Immerhin stehen inzwischen einige gute, europäisch geführte Hotels im Land, vor allem in den Küstenregionen. Recht gute Strandhotels haben die Inseln Nosy Bé und Ste. Marie.

Und hübsche Souvenirs gibt es auch: Stickereien, Lederwaren und Handschnitz-Arbeiten. Überall findet man Ladengeschäfte, die solche Souvenirs führen. Interessanter dafür sind freilich noch die Märkte. Da gibt es vor allem den Zoma-Markt in Soarano sowie den speziellen Kunsthandwerks-Markt in Andravoahangy.

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