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Madagaskar·SEHENS- UND ERLEBENSWERTES I

Zwölf Heilige Hügel

Madagaskar bietet vor allem dem, der sich für Natur interessiert - für Pflanzen und Tiere - mehr an Sehenswertem, als man in drei Urlauben erleben kann. Aber auch interessantes Historisches ist zu sehen.

Lake Anosy, Central Antananarivo, Capital of Madagascar, Photo by Sascha Grabow

Sascha Grabow www.saschagrabow.comLake Anosy, Central Antananarivo, Capital of Madagascar, Photo by Sascha GrabowCC BY-SA 3.0

Antananarivo - Die Hauptstadt von Madagaskar (1,2 Millionen Einwohner) liegt an der Ostküste. In der Nähe des Flughafens wurde eine Krokodil-Farm angelegt. Die Tiere werden hier gezüchtet, die Farm kann man besuchen. Auf dem Gebiet der Hauptstadt erheben sich die zwölf Heiligen Hügel, auf denen einst das Merina-Königtum gegründet wurde - das Königshaus, das dann gegen Ende des 18. Jahrhunderts die verschiedenen Stämme auf Madagaskar zur Einigung brachte. Am Ambohimanga, einem der Hügel, findet man ein Museum mit historischen Funden, aber auch das damalige königliche Schwimmbecken. An einem zweiten der Hügel, dem Ambohidratrimo, stößt man auf königliche Grabstätten und bildhauerisch Interessantes. Auf einem dritten dieser Berge, dem Antsahadinta, entdeckt man bei einem typischen Hochlandsdorf ein kleines Museum, außerdem aber wiederum königliche Gräber mit interessanten Denkmälern.

Ambatolampy - Die Forst- und Fischzuchtstation liegt 15 km südlich von Antananarivo. Dort zeigt man Besuchern unter anderem einen Urwald und mehrere Experimente zur Wiederaufforstung, aber auch Bäche, Wasserfälle und Seen. In den Gewässern wimmelt es von Fischen.

Antsiranana - An der Nordspitze der Insel, bei Antsiranana, bilden das Cap d'Ambre sowie die Halbinseln Ampasindava und Masoala eine Bucht, von der oft behauptet wird, sie sei nach der von Rio de Janeiro die zweitschönste der Welt. Allerdings gibt es dort oben Buchten zuhauf, eine hübscher als die andere, dazu den "Montagne des Francais" ("Gebirge der Franzosen") mit vielen Grotten. Und beim Cap d'Ambre eine außerordentlich malerische Binnenlandschaft.

Nosy Bé - Die kleine Insel liegt gleich vor der Küste, hoch oben im Nordwesten. Sie zeichnet sich durch schöne Landschaften, auch sehr angenehme Strände und eine außergewöhnlich reiche Unterwasser-Fauna aus. Hier ist das nationale Meeresforschungszentrum mit einem interessanten Meeres-Museum zuhause. In der Nachbarschaft wurde ein Meeres-Naturreservat angelegt.

Mahajanga - In der Nähe dieser großen Ortschaft an der Westküste erstrecken sich die wohl interessantesten Uferszenerien der Insel. Man findet attraktive Strände und hübsche von Wald umgebene Fischerdörfer - zum Teil in Kokosnuss-Palmenwäldern -, von denen einige nur im Boot zu erreichen sind. Le grand pavois ist ein Fischerdorf, in dem vor allem viele Sitten und Gebräuche dieser Gegend noch lebendig sind. Doany Manongarivo ist die wichtigste Kultstelle in diesem Gebiet, wo man unter anderem alle fünf Jahre Reliquien im Meer badet. Auf Nosy Boeni, einer kleinen vorgelagerten Insel, findet man historische Reste, und ein kleines Stück im Landesinneren den heiligen See von Mangatsa - ein seltsames Gewässer, in dem riesige Muränen schwimmen. Da erstreckt sich auch das Naturreservat von Aankarafantsika, der Rest eines Trockenwaldes, in dem viele Vögel und Lemuren wohnen, die es nur auf Madagaskar gibt.

>> Zwölf Heilige Hügel
>> Kein Mangel an Naturreservaten

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