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REISEN mit Reise Rat·Malediven

Malediven

Es sind insgesamt 20 Atolle mit rund 2000 kleinen Koralleninseln im indischen Ozean auf beiden Seiten des Äquators. Nur 198 Inseln werden von den Einheimischen bewohnt, 76 weitere wurden zu Ferieninseln gestaltet. Der Rest ist nicht besiedelt.

A beach in Maldives

KingKurt22A beach in MaldivesCC BY-SA 3.0

Inder ließen sich vor dem 12. Jahrhundert auf den Malediven nieder; auf mehreren Inseln sieht man buddhistische Tempelruinen. 1153 kamen die Araber und gründeten ein Sultanat. 1887 unterstellten sich die Malediven englischer Protektion (sie wurden zu häufig von Seeräubern überfallen), 1965 wurden sie unabhängig und Mitglied der UNO.

Nachdem sich der Tourismus zum führenden Wirtschaftszweig des Landes entwickelt hat, kann man hier das ganze Jahr hindurch Urlaub machen. Wobei die Nachfrage in den europäischen Wintermonaten oft höher ist als das Bettenangebot. Das hängt mit dem klugen touristischem Konzept zusammen, ausschließlich unbewohnte Inseln zu Tourist-Resorts auszubauen. Da die Inseln nicht groß sind, bleibt die Zahl der ebenerdigen Bungalows begrenzt und damit auch die Zahl der Touristen auf den Malediven.

Die Vegetation auf den Inseln ist nicht sehr vielseitig, deshalb aber nicht weniger attraktiv. Dafür sorgen die zahlreichen Palmen, die Exotik vermitteln. Vor allem sind es Kokospalmen. Doch wachsen auch Schraubenpalmen (mit ihren Luftwurzeln) und Arekapalmen. Diese tragen die Betelnüsse, die von den Maledivern nahezu ununterbrochen gekaut werden. Es gibt den Banjanbaum, aber auf den bewohnten Inseln auch Papayas und Bananen. Man sieht den Hibiskus mit seinen bunten Blüten, den zartgelb blühenden Pagodenstrauch und die üppigblühenden Bougainvilleas. An der Wasserlinie stehen oft die tiefgrünen Scaevolabüsche, an manchen Küstenstreifen wächst die Mangrove. Und einige Inseln im Süden haben regelrechten Dschungelcharakter.

Die Tierwelt im Wasser ist geradezu unübersehbar groß. Es gibt tausende von Fischarten, von denen allerdings bis heute nur wenige hundert klassifiziert sind. In den Uferzonen findet man sehr häufig Haie - allerdings nur kleine Jungtiere, die ungefährlich sind. (Das Füttern von größeren Haien gehört zum Tauchsport in dieser Gegend.)

Besonders populär sind Tauchgänge von Boot aus. Aber auch vom Strand aus kann man in den Hausriffen der Inseln Interessantes finden. Die Tauchbedingungen sind sehr gut; die jährliche Wassertemperatur liegt bei durchschnittlich 28 Grad. Die Unterwassersicht beträgt bis zu 30 Meter. Tiefer braucht man nicht zu gehen. Ausgebildete Taucher brauchen nur ihren Tauchschein mitzubringen, aber alle Inselhotels haben auch eine Tauchschule. Übrigens ist Tauchen gar nicht unbedingt nötig. Schlichtes Schnorcheln ist bei diesem klaren Wasser unter den nicht sehr scheuen Fischen ebenso ein Erlebnis - auch für Kinder.

Mehr Informationen
www.honorarkonsul-malediven.de

Auswärtiges Amt: Malediven

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