Das südliche Afrika - Sport-Urlaub auf und im Wasser

Das südliche Afrika·SPORT-URLAUB II

Auf und im Wasser

Justin Hall from Culver City, USA, A View of the Delta, CC BY 2.0

Surfen. Südafrikas 3000 km lange Küsten bieten fast überall ideale Bedingungen für Surfer - für Anfänger wie für Superkönner. Die Brandung ist meist stark. Hier und dort, wie bei Port Elizabeth, findet man aber auch Buchten mit mäßigen Wellengang - für Anfänger. Durban mit seinen weiten Sandstränden und den angenehmen Wassertemperaturen (bis 24 Grad) gilt als das Surfzentrum Südafrikas.

In Namibia wird vor allem der See am Goreangab-Damm bei Windhoek von Windsurfern besucht.

Tauchen. Die besten Tauchbedingungen findet man dort, wo der kalte Benguela-Strom und der warme Agulhas-Strom an der Südküste Südafrikas zusammentreffen. Dies ist die südliche Kap-Provinz bis hinauf nach Durban. Neben einer großartigen Unterwasser-Pflanzen- und -Tierwelt gibt es am Kap der Guten Hoffnung auch zahlreiche Schiffswracks zu entdecken.

Mit Kanu und Floß. Auf vielen Binnen- und Stauseen des südlichen Afrika, vor allem in seenreichen Nationalparks wie Mana Pools (Simbabwe) oder dem Okawango-Delta (Botswana) werden begleitete Kanu-Safaris angeboten. Wer es abenteuerlicher liebt, nimmt an einer Wildwasserfahrt auf dem Sambesi (Simbabwe oder Sambia) teil.

Angeln. Viele Flüsse und Seen des südlichen Afrika wimmeln von Fischen. Der Lake Tanyanika im äußersten Norden Sambias beherbergt Prachtexemplare wie den riesigen Nilbarsch, den selbst ein starker Mann kaum tragen kann. Auch im Uferbereich des Nsumbu-Nationalparks (Sambia) ist das Angeln erlaubt. Der Kariba-See (zwischen Sambia und Simbabwe) sowie der Malawi-See (im Grenzdreieck Malawi-Tansania-Mosambik) sind für ihren Fischreichtum berühmt.

Die Bergbäche der höheren Regionen sind für Forellenfischer interessant. In Südafrika und Namibia stehen auch Fels- und Brandungsangeln sowie das Hochseefischen hoch im Kurs. Es gibt Reiseveranstalter, die sich dort auf Angelausflüge spezialisiert haben.