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Reisen mit Reise Rat·Uruguay

Am Rio de la Plata: Uruguay

Bis in die 50er Jahre war Uruguay die "Schweiz Südamerikas", lebte in Frieden und Wohlstand - wobei letzterer sehr von den jeweiligen Fleischpreisen abhing. Denn Uruguay ist das Land der riesigen Rinderherden.

Playa Pocitos

No machine-readable author provided. Shant~commonswiki assumed (based on copyright claims)., Playa PocitosCC BY-SA 2.5

Als die Fleischpreise fielen, lag die Wirtschaft am Boden. Die Verzweiflung führte zu einer Militärdiktatur, von 1973 bis 1984. An deren Ende war Uruguay ein ruinierter Staat. Heute ist es eine präsidiale Republik mit demokratischem Aufbau - und mit den festen Willen, seine wirtschaftlichen Probleme zu lösen. Auch mit Hilfe von Touristen.

Zwei Flüsse ziehen sich durch das Land: Der Uruguay und der Rio de la Plata. Der Uruguay, der dem Land den Namen gab, bildet die Westgrenze. An seinem östlichen Ufer kann man 13 Festungen sehen, die im 19. Jahrhundert entstanden, als das Land um die Selbständigkeit kämpfte. Einige wurden sorgfältig restauriert, um als Museum zu dienen.

Der mächtige Rio de la Plata wird seinem Namen "Silberfluss" nicht gerecht. Doch seine rotbraune Farbe kommt von der Erde, die Zuflüsse aus dem Landesinnern mitbringen. Das ist also kein Schmutz oder etwas Chemisches, weshalb die Ufer des Rio de la Plata bis weit hinauf ein einziger Badestrand sind - meist feinsandig, immer wieder von Felsen unterbrochen. Diese Strände sind sehr sauber. Sie haben auch Badekabinen, die man mieten kann. An manchen Stellen gibt sich der Rio de la Plata wie ein Meer und produziert sogar eine kräftig schäumende Brandung. An seiner Mündung - er ist da über 100 km breit - liegt die Hauptstadt Montevideo.

Montevideo beherbergt fast die Hälfte aller Einwohner von Uruguay: 1,3 Millionen. Man sieht der Stadt noch an, dass Uruguay einst ein sehr wohlhabendes Land war. Architektonisch hat sie viel zu bieten. Sehr beeindruckend ist der "Palacio Legislativo", das mächtige Parlamentsgebäude, dessen Mauern mit zwei Dutzend verschiedener Marmorarten verkleidet sind. Es gibt eine Reihe von Flohmärkten. Fast jedes Stadtviertel hat einen. Der interessanteste und bedeutendste ist der "Tristan Narvajo" (gegenüber der Nationalbibliothek). Hier findet man auch viele interessante Souvenirs.

Was man in Montevideo an jedem Abend spüren kann, ist der Rhythmus des Tangos. Uruguay liebt diesen Tanz; Kenner behaupten, er sei dort erfunden worden.

Das Land bietet an seiner 300 km langen Atlantik-Küste die schönste Strände Südamerikas und dabei ein Kuriosum. Ausgerechnet in Uruguay, das so tapfer an seinem wirtschaftlichen Aufstieg arbeitet, liegt Lateinamerikas luxuriösteter Badeort: Punta del Este. Auf einer Halbinsel an der Mündung des Rio de la Plata türmen sich schneeweiße Hotelpaläste auf. Hier macht Südamerikas Jet-Set Ferien.

Mehr Informationen
www.uruguay-inside.de

Auswärtiges Amt: Uruguay

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