Washington ist der kleinste unter den Staaten des Westen. Aber seine Landschaften sind erstaunlich - sie sind der eigentliche Grund, hinzureisen.
Der westliche und der östlicher Teil des Staates sind völlig verschieden. Der Westen hat alpinen Charakter. Schneebedeckte Berge ragen aus üppig grünen Wäldern (die Washington den Beinamen "Evergreen State" eingebracht haben - der immergrüne Staat). Höchster Berg ist der Mount Rainier mit 4392 m - markanter Gipfel einer Gletscherkette, die auch guten Wintersport erlaubt. Große, tiefblaue Gewässer gehören zum Charakter dieser Gegend.
Ganz anders der Osten des Staates: Weizenfelder bis zum Horizont, sogar Wüstengebiete. Dazwischen finden Sie Apfelplantagen und parkartige Nadelwälder.
Am nordwestlichen Fuß des Mount Rainier liegt der Puget Sound, ein verzweigter Sund, an dem die Hafenstadt Seattle entstand. Die wurde schnell zur beherrschenden Metropole im Nordwesten der USA, hat - zusammen mit den umliegenden Orten - über anderthalb Millionen Einwohner und ist nun der bedeutendste amerikanische Umschlagplatz an der Westküste.
Diese Küste war schon vor über 200 Jahren gut bekannt. Die ersten Aufzeichnungen notierte 1775 ein Spanier. 1810 machten sich weit im Landesinneren Pelzhändler seßhaft: Sie gründeten Spokane. Aber erst 1846 wurde die Grenze zu Kanada festgelegt, erst 1889 wurde Washington ein US-Staat - mit der späten Nummer 42.
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