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SCHIFFSREISEN·BORDLEBEN IVSchiffsreisen

Unter Deck und
in die Kabine

Wenn's Ihnen recht ist, gehen wir jetzt wieder unter Deck und sehen uns die Kabine genauer an.

Liegt sie außen oder innen? Außenkabinen gelten als die feineren. Oft sind sie auch teurer. Früher war in den Innenkabinen immer schlechte Luft. Heute sorgt die Klimaanlage überall für die gleiche Atmosphäre. Die Bullaugen oder Fenster der meisten Außenkabinen lassen sich ohnedies nicht öffnen. Allerdings ist für viele Passagiere das Tageslicht im Raum und der Blick nach draußen einen Aufpreis wert.

Der Luxus des Gemachs richtet sich nach dem, was Sie bezahlt haben. Räumliche Großzügigkeit dürfen Sie bei bescheidenen Schiffen und in den unteren Preisklassen nicht erwarten. Anders bei modernen Luxusschiffen. Da haben die Kabinen 16 bis 20, manchmal sogar 25 Quadratmeter .

Ähnliche Unterschiede gibt es bei der Ausstattung. In manchen italienischen und griechischen Kähnen geht die Abmagerung des Komforts so weit, dass man in Vierbett- oder gar Sechsbettkabinen wohnen kann. Und es gibt Schiffe, in denen sich in den Kabinen außer zwei oder drei Etagenbetten, einem Waschbecken (zu Duschen und dem WC kommt man über den Gang) und einigen eisernen Spinden nur noch ein paar Kleiderhaken finden. Alles ist nackt und kahl wie im Militärlazarett, nur noch sauberer. Solche Schiffe stehen bei deutschen Reiseveranstaltern allerdings nicht mehr im Katalog, und das ist eigentlich schade. Denn für junge Leute, die wenig Geld haben, ist diese Reiseform durchaus empfehlenswert.

Für gesetzte Leute, die angenehm Urlaub machen wollen, wäre dies allerdings nichts. Sie werden sich in einer Kabine der besseren Preislage (oder gleich in einem feineren Schiff) einquartieren. Dort gibt es: ein oder zwei Betten, einen Schrank, eine kombinierte Schreib- und Wäschekommode, einen Polsterstuhl und einen Hocker, vielleicht ein Telefon und ein Radio oder einen Fernseher. Auf dem Bildschirm erscheint freilich nicht unbedingt die neueste Tagesschau aus Hamburg, sondern vielleicht nur ein Bordprogramm aus der Konserve oder dem schiffseigenen Fernsehstudio.

Ein feiner Unterschied besteht zwischen Doppelbett- und Zweibettkabinen: Bei der ersten stehen die Betten übereinander, bei der zweiten nebeneinander. Sind sie übereinander angeordnet, so ist es von Vorteil, wenn sich das obere Bett an die Wand klappen lässt. Dann hat man tagsüber mehr Platz und kann das Unterbett als Sofa benutzen.

Neben dem Schlaf-Wohn-Studio befindet sich dann ein Gelass, das häufig nur die Größe einer Telefonzelle hat: Dusche und WC. In besseren Schiffen ist mehr Platz dafür; dort gibt es auch Badewannen.

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