Das Bergische Land hat seinen Namen nicht von den Bergen - die erreichen nur im Osten Höhen über 400 Meter. Der Name kommt von den Grafen Berg, die hier das Sagen hatten.
Schloss Lerbach in Bergisch Gladbach
Wälder, Felder und Hügel steigen im Bergischen Land wie eine breite Treppe an und verbinden so die Rheinebene mit dem Sauerland. Zwischendrin liegen unzählige verträumte Dörfer, auch moderne Städte - und ein Dutzend Stauseen.
Der Nordwestliche Zipfel des Bergischen Landes hat mit Landschaft allerdings weniger zu tun. Das ist ein fast geschlossener großstädtischer Bezirk mit Wuppertal (360.000 Einwohner), Solingen (165.000) und Remscheid (120.000). Die drei bilden das "Bergische Städtedreieck" und sind stolz auf ihre wohlgepflegte Industriekultur.
An die drei schließt sich, südöstlich breit verlaufend, das eigentliche Bergische Land an. Es ist weitgehend zum Naturpark erklärt worden. Aber den interessierten Stellen, die für die Verwaltung dieses Naturparks zuständig sind, war die Bezeichnung nicht bedeutsam genug.
Seitdem heißt der Naturpark stolz "Naturarena Bergisches Land".
Die Naturarena bietet eine sehr schöne, vielseitige Mittelgebirgs-Landschaft mit einer riesigen Zahl sympathischer kleiner Orte, in denen man immer wieder alte Handwerksbetriebe sehen und oft sehr gut nach herkömmlich bergischer Art speisen kann. Zum Beispiel an einer "Bergischen Kaffeetafel".
Darüber hinaus gibt es im "Bergischen Städtedreieck" ein bemerkenswert gutes kulinarisches Angebot. Und in Bergisch Gladbach gleich zwei erlesene Feinschmecker-Lokale - jedes passenderweise in einem feudalen Bau: In Schloss Lerbach und Schloss Bensberg.
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