Darmstadt, um 1900 eine der wichtigsten Städte des Jugendstils, nennt sich heute "Wissenschaftsstadt".
Johann H. Addicks, Darmstadt - Stadtwappen auf Gullideckel, CC BY-SA 3.0
Und das nicht ohne Grund. Hier stehen eine sehr große Technische Universität und das Europäische Zentrum für Weltraumforschung; auch das Deutsche PEN-Zentrum sowie die Akademie für Sprache sind hier zuhause.
Im Südöstlichen Bau der Universität steht das Cybernarium, ein wissenschaftliches Museum ganz besonderer Art. Hier zeigt man Ihnen - in einer Mischung aus Wissenschaft und Spass - vieles, was vor wenigen Jahren noch gar nicht denkbar war. So können Sie, mit einer Spezialbrille versehen, zu virtuellen Expeditionen starten und sehen, was es da in Wissenschaft und Technik an Neuestem so gibt. Und wenn Sie wollen, können Sie bei allerlei Experimenten auch selbst mitmachen.
Eine andere Attraktion ist die "Waldspirale", die Friedensreich Hundertwasser von 1998 bis 2000 an Darmstadts nördlichen Stadtrand gebaut hat. Es ist ein Haus mit 105 Wohnungen, das sich über jedwede Art von herkömmlicher Architektur lustig macht.
"Die Fenster, die alle von einander verschieden sind, sind in die Erdschichtenlinien der Wände eingefügt," schrieb Hundertwasser dazu, "Fenster in Reih und Glied sind traurig; Fenster müssen tanzen können."
>> Im Zentrum: das Residenzschloss
>> Fenster müssen tanzen können
>> Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe
>> Fossilien - 50 Millionen Jahre alt
>> Erstes deutsches Naturdenkmal der UNESCO
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