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Reisen in der Lüneburger Heide·Celle

Deutschlands vielleicht schönste Stadt

Im Südwesten der Lüneburger Heide liegt Celle. Beim europäischen Wettbewerb "Entente Florale" gewann es seiner Blumen wegen den Titel "Deutschlands schönste Stadt". In dem alten, unversehrten Stadtkern von Celle stehen jedoch außer Blumen auch über 500 schmucke Fachwerkhäuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert; manche sind noch älter.

Celler Schloss April 2010

HajotthuCeller Schloss April 2010CC BY-SA 3.0

Man sieht die vielen Fachwerk-Giebel, sieht reiches, meist buntbemaltes Schnitzwerk, keck in die Straßen ragende Erker, prächtige Portale, hübsche Wappen und Zunftzeichen. Besonders schön sind die Löwenapotheke von 1530, das 1532 errichtete Hoppener-Haus, das barocke Stechinelli-Haus und die Lateinschule von 1604. Ein prachtvoller Doppelbau aus dem 16. Jahrhundert ist das Celler Rathaus. Werfen Sie einen Blick in die schöne Diele!

In gepflegten Anlagen erhebt sich das mächtige Schloss der Herzöge von Lüneburg. Von 1380 bis 1705 residierten sie hier. Im Innern des vierflügeligen Gebäudes im Stil der Weser-Renaissance sehen Sie barocke Repräsentations- und Wohnräume, die prunkvoll ausgeschmückte Hofkapelle sowie eines der ältesten deutschen Theater. 1695 wurde es, ganz barock, vollendet; man hat es 1935 behutsam modernisiert. Heute wird es mit eigenem Ensemble das ganze Jahr hindurch bespielt.

Gegenüber vom Schloss steht das Bomann-Museum, eines der interessantesten Heimatmuseen Norddeutschlands. Dazu gehören ein komplett und authentisch eingerichtetes Heide-Bauernhaus von 1571 sowie eine detailgetreue Biedermeier-Wohnung.

Wer Interesse für Pferde hat, besucht das altehrwürdige, 1735 von König Georg II. gegründete Landgestüt an der Spörckenstraße. Ende September/Anfang Oktober findet hier die weltbekannte Celler Hengstparade statt.

In Bergen, nördlich von Celle, steht das "Römstedthaus".

Dort ist in einem 300 Jahre alten Bauernhaus ein Heimatmuseum untergebracht. Besonders interessant ist die originale Inneneinrichtung mit Möbeln, Spinnrädern und anderem Gerät. Im Hof liegen Baumstämme: vier Meter lang, mit 50 Zentimetern Durchmesser. Sie sind in ihrer ganzen Länge durchbohrt. Vor 400 Jahren dienten sie der Saline in Sülze, das heute ein Ortsteil von Bergen ist, als Soleleitung.

Sterne im Baedeker:
Fachwerkbauten in Celle
Das Schloss
Das Niedersächsische Landgestüt

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