Hankensbüttel liegt am Südrand der Lüneburger Heide. Dort stiftete 1345 Agnes von Meißen, die Schwiegertochter Heinrichs des Löwen, das Zisterzienserkloster Isenhagen.
Losch, Der Garten des Kloster Isenhagen (Hankensbüttel) IMG 9176, CC BY-SA 3.0
In der Kirche des einstigen Klosters (und heutigen evangelischen Damenstifts) steht das älteste erhaltene Sitzmöbel Deutschlands. Dieser Holzsessel entstand um 1200 und wurde später zum Lesepult umfunktioniert. Interessant sind auch die beiden Altäre: der spätgotische Flügelaltar mit 19 Schnitzgruppen sowie - im Damenchor - der gleichalte Marienaltar mit der 1,20 Meter hohen Mondsichel-Madonna. Im Obergeschoß des Kreuzgangs, wo noch uraltes Mobiliar herumsteht, öffnen sich zwölf guterhaltene Nonnenzellen.
Das frühere Klosterbrauhaus dient heute als Hankensbüttels Heimatmuseum. Dort wurden Schmiede-, Böttcher- und andere Schauwerkstätten eingerichtet. Und in einem Speichergebäude wurde ein Klosterhofmuseum installiert. Zu diesem gehört ein Kräuergarten, der interessant darüber informiert, wie man Pflanzen verwenden kann - in der Küche wie auch als Medizin.
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