Hermannsburg ist ein großes Heidedorf im Naturpark Südheide, südwestlich von Uelzen. Schon im 10. Jahrhundert wurde es vom Markgrafen Hermann Billung gegründet; daher hat es seinen Namen.
Es war 1849, als Pastor Ludwig Harms hier die zeitweise berühmte "Hermannsburger Mission" ins Leben rief, um afrikanische Neger zu christianisieren. Auf einem eigenen Schiff segelten die Missionare zum schwarzen Kontinent. Im Ludwig-Harms-Haus, dem Missionsmuseum, steht ein Modell dieses Segelschiffes.
Ein zweites Museum liegt vier Kilometer südlich, beim Ortsteil Oldendorf. In einem 200 Jahre alten Heidjer-Bauernhaus zeigt man, wie bescheiden die Menschen damals lebten.
Vier Kilometer nordöstlich - schon im 50 000 Hektar großen Naturpark Südheide - liegt Müden, eines der hübschesten Heidedörfer. Es zeigt malerische Winkel, uralte Bäume (darunter eine historische Gerichtslinde), alte Treppenspeicher und eine Kirche von 1217, die spätgotische Deckenmalereien und seit 1729 einen freistehenden hölzernen Glockenturm besitzt.
Am Südrand des Orts breitet sich, am Ufer der Örtze, ein Wildpark aus. Und jeden Sommer gibt es in Müden eine vielbesuchte Heidschnuckenbock-Auktion.
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