Die "artige und reinliche Stadt", wie Goethe Neckargemünd beschrieb, hat ihr malerisches Aussehen weitgehend behalten.
Die Stadt ist über tausend Jahre alt. Es gibt dort eine Reihe von Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert, eine spätgotische Pfarrkirche, ein Rathaus, das 1771 ebenfalls als Kirche entstand, sowie Teile der alten Stadtmauer. Das 1788 zu Ehren des pfälzischen Kurfürsten Carl Theodor aufgestellte Stadttor am Ortsausgang geriet allerdings ein wenig zu pompös für die bescheidenen Häuser dahinter.
Von Burg Reichenstein, die im 13. Jahrhundert wegen fortgesetzter Raubritterei der dortigen Herren von Dürn geschleift wurde, gibt es nur noch ein paar ramponierte Mauerreste - und eine hübsche Geschichte zur schönen Tochter eines Ritters von Dürn. Deren Liebhaber wurde von einem Nebenbuhler erschlagen, weshalb sich die Maid von der Burgmauer zu Tode stürzte. Darauf erblühte am Fuß der Mauer ein Rosenstrauch. Die Geschichte muss wohl wahr sein, denn den Rosenstrauch gibt es noch.
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