Dahner Felsenland - Pfalz - Pfälzer Wald

Pfälzer Wald·Dahner Felsenland II

Ein zehn Meter hoher Teufelstisch

Zu den bizarren Gebilden im Dahner Felsenland, die sich für alpine Übungen eignen, gehören (neben Jungfernsprung und Hochstein beim Ort Dahn) auch der Lämmerdeich mit dem Theoturm sowie die beiden Zwillings-Felsnadeln Braut und Bräutigam. Zwischen denen kann man sich im Kaminklettern üben.

Rüdiger, Teufelstisch 118, CC BY-SA 3.0

Wenige Kilometer südöstlich erhebt sich auf einem felsigen Kegel über der Ortschaft Busenberg die markante Ruine der Burg Drachenfels. Ein Fußweg führt in einer halben Stunde hinauf. Erstaunlich ist auch hier, was man im Mittelalter alles an Gängen, Kellern und Kammern aus den Felsen herausgehauen hat.

Auch Hinterweidenthal liegt zwischen Pirmasens und Annweiler. Westlich des Orts, unweit vom Bahnhof, sehen Sie einen der merkwürdigsten Steinbrocken des Dahner Felsenlandes: den "Teufelstisch". Der ist ein phantastisches Gebilde aus zwei Sandsteinsäulen, die - zehn Meter hoch - eine weit überhängende Platte von mehr als drei Meter Stärke tragen. Auch die anderen Felskolosse der Umgebung - darunter der "Handschuhkopf", der "Rappenfels" und der "Dreirabenstein" sind erstaunlich.

Auf schönen Wanderwegen können Sie die fünf Täler erforschen, die bei Hinterweidenthal zusammentreffen. Zur romanischen Burgruine Gräfenstein ist es eine Stunde Fußweg. Von dem dreigeschossigen Palas und dem siebenseitigen Bergfried der Oberburg sind noch beachtliche Reste vorhanden. Auch die Unterburg aus der Renaissancezeit ist in ihrer Anlage noch gut zu erkennen.