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Regio Stuttgart·Bad Überkingen

Das Badhaus war
ein Reitstall

Schon im 12. Jahrhundert, zur Zeit der Grafen von Helfenstein, kannte man die heilkräftigen Überkinger Quellen.

Bad Überkingen; Kurpark

Dr. Eugen LehleBad Überkingen; KurparkCC BY-SA 3.0

Ihre Blütezeit erlebte die Stadt zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert. Damals gehörte sie - wie das benachbarte Geislingen - zu Ulm. Aus jener Zeit stammt das Alte Badhaus (es wurde 1559 gebaut) mit seinem Fachwerkgiebel und dem Aufsatz mit dem Uhrtürmchen, wie er damals in Ulm populär war. Der neue Bau entstand von 1582 bis 1602 - eigentlich als Reitstall für die vornehmen Badegäste. Er fällt durch die hübsche, ins Obergeschoß führende Freitreppe auf.

Im 33 bis 40 Grad warmen Wasser des Thermal-Mineralbads können Sie baden und kuren. Das ist gut gegen Stoffwechselerkrankungen, Probleme mit Magen und Darm oder Rheuma.

Der 681 Meter hohe Kahlenstein, ein Kilometer östlich, ist ein beliebter Kletterfelsen. An seinem Fuße liegt die Kahlensteinhöhle. (Sie wird von der Arbeitsgemeinschaft der Höhlenfreunde Kahlenstein betreut; bei Führungen zwischen Mai und Oktober können samstags und sonntags 70 Meter der Höhle besichtigt werden.)

Ein schönes Wander- und Klettergebiet wurde rund um den Michelsberg (750 m) - ein Kilometer nordwestlich der Stadt -erschlossen. Von Bad Überkingen (455 m) führt ein markierter Wanderweg hinauf. Nach einem steilen Anstieg auf Zickzackwegen werden Sie schon beim Jungfraufels (722 m) mit einer prächtigen Aussicht belohnt.

Der Weg führt dann am südwestlichen Kamm der Hausener Wand entlang, einer 250 Meter aufragenden Felswand. Die entstand bei einem Bergrutsch in der Nacheiszeit. Am Fuß der Wand sehen Sie noch die abgerutschten Gesteins- und Geröllmassen. Der ganze Hang bis zum Hausener Felsen (728 m) wurde - insgesamt mehr als 77 Hektar groß - unter Naturschutz gestellt. Hier sind nicht nur die Felsen alpin; auch die Flora ist es: mit Felsennelken, Bergsteinkraut und anderen Gebirgspflanzen.

Beim Hausener Felsen können Sie an der Grillstelle Rast machen und dann entlang der Wand wieder zurück nach Bad Überkingen wandern. Das sind insgesamt sechs Kilometer.

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