Bad Schandau ist nur ein kleiner Kneippkurort am Elbufer - aber ein Zentrum des Fremdenverkehrs in der Sächsischen Schweiz.
X-Weinzar, Krippen 1, CC BY-SA 2.5
Die kleine Stadt hat einige hübsche Bauten: das Renaissance-Gebäude des ehemaligen Brauhofs, die spätgotische Johannes-Kirche und eindrucksvolle Fachwerkhäuser. Sowie einen Aufzug, der 50 Meter hoch in den vornehmen Stadtteil Ostrau führt. Der wurde schon vor über 100 Jahren gebaut.
Die Landschaft um Bad Schandau besteht aus steil aufragenden, bizarren Felsmassiven, aus schluchtartigen Tälern und prachtvollen Wäldern. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Gegend kennenzulernen: zu Schiff und zu Fuß. Mit Ausflugsschiffen fahren Sie elbabwärts quer durch das Elbsandsteingebirge bis nach Dresden. Wandernd - auf markierten Wegen - kommen Sie beispielsweise zu den Schrammsteinen. Die steigen östlich von Bad Schandau 150 Meter senkrecht empor. Hier wird, recht waghalsig, geklettert.
Mehr über die Entwicklung des Klettersports in dieser Gegend erfahren Sie im Heimatmuseum von Bad Schandau. Dort zeigt man Ihnen auch, wie sich Elbschiffahrt und Holzflößerei entwickelten. Von beidem lebte Bad Schandau einst.
Sterne im Baedeker:
Bad Schandau
Die Schrammsteine
Klettern in der Sächsischen Schweiz
Bildquelle: Tourismusverband Sächsische Schweiz - Frank Richter
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