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Reisen in Baden-Württemberg·Kirchheim unter Teck

Im Schloss wohnten die Herzogs-Witwen

Kirchheim unter Teck liegt, wie der Name vermuten lässt, am Fuße der Teck. Das ist ein 775 m hohen Bergsporn am nordwestlichen Rand der Schwäbischen Alb.

RathausKirchheim

Reinhard Kraasch, Rathaus KirchheimCC BY-SA 2.0 DE

Die Stadt ist gespickt mit Historischem - vor allem aus den letzten 300 Jahren. Als kleiner Ort war Kirchheim schon um 960 bekannt. Im 13. Jahrhundert erhoben die Herzöge von Teck den Ort zur Stadt. Die aber brannte 1690 überwiegend ab. Vieles, was man heute so sieht, stammt aus der Zeit danach.

Großzügige Fußgängerzonen erlauben Ihnen, von einem historischen Bauwerk zum anderen zu spazieren. An der malerischen Marktstraße steht das Rathaus von 1724, ein wunderschöner Fachwerkbau mit Arkaden; sein aufgesetztes Türmchen zeigt eine Mondphasenuhr. Die Martinskirche, gleich dahinter, stammt aus dem 7. bis 15. Jahrhundert; nach dem Stadtbrand bekam sie ein neues hölzernes Tonnengewölbe.

Mit dem Skelett eines Höhlenbären

Das ehemalige Kornhaus aus dem 16. Jahrhundert - gegenüber der Kirche - beherbergt das Städtische Museum. Da sehen Sie das Skelett eines Höhlenbären aus der Nachbarschaft, allerlei Vor-, Früh- und Stadtgeschichtliches, vor allem aber eine große Abteilung, die dem Handwerk gewidmet ist. Da werden die unterschiedlichsten Handwerkszweige dargestellt - Schlosser und Zinngießer, Uhrmacher und Bäcker.

Reste der alten Stadtbefestigung aus dem 13. bis 15. Jahrhundert sehen Sie im Nordosten der Altstadt. Im Südwesten steht das Renaissance-Schloss. Herzog Ulrich ließ es im 16. Jahrhundert bauen. Es war damals als Teil der Stadtbefestigung gedacht und durch Wassergräben geschützt. Später wurde es zum Witwensitz württembergischer Herzoginnen. Auch Franziska von Hohenheim wohnte dort, nachdem ihr Mann gestorben war - der tüchtige Herzog Carl Eugen, den der gute Schiller absolut nicht leiden konnte.

Weit, weit zurück in die Vergangenheit geht es in Holzmaden, gleich südöstlich von Kirchheim. Dort steht das Urwelt-Museum Hauff mit Fossilien-Funden aus der Jura-Zeit vor 150 Millionen Jahren. Sie stammen aus den umliegenden Schieferbrüchen. Man sieht Phantastisches - so eine versteinerte, fast vier Meter lange Ichtyosaurier-Mutter mit ihrem Jungen, hundert Quadratmeter versteinerte Seelilien und lebensgroß aufgebaute Saurier im Dino-Park.

Sterne im Baedeker
Die Stadt Kirchheim
Das Urwelt-Museum in Holzmaden
Rathaus und Marktstraße
Die Martinskirche
Das Schloss
Das Kornhaus

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