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Reisen in Frankreich·Paris IV

Unübersehbar: Der Eiffelturm

Frankreich - Paris - Unübersehbar: Der Eiffelturm

Frankreich - Paris - Eiffelturm - Atout France/Michel Angot
Detail der Brücke Alexandre III mit dem Eiffelturm im Hintergrund - Atout France/Michel Angot

Das betriebsame, quirlige Leben von Paris spielt sich weder auf der Ile de la Cité noch in der Gegend des Place de la Concorde ab, sondern in Teil drei.

Das ist so etwa die Gegend nördlich davon - etwa zwischen der Rue de Rivoli und dem Boulevard Haussmann, zwischen der Oper, dem Place de la République, dem Place de la Bastille und der Madeleine - jener viel abgebildeten Kirche, die recht hübsch einen griechischen Tempel kopiert.

Die merkwürdigste Konstruktion, die vielen Fremden als das eigentliche Sinnbild von Paris erscheint, ist der Eiffelturm. Er steht außerhalb des Stadtkerns, aber man sieht ihn von fast überall.

Schön ist er nicht. Aber was wäre Paris ohne dieses höchste Kuriosum der Welt? Der Turm ragt dreihundert Meter in den Himmel (ohne den zwanzig Meter hohen Antennenmast) und hat Plattformen in 57, 115 und 274 Metern Höhe.

Lange Zeit war der Eiffelturm überhaupt das höchste Bauwerk der Welt. Als der Ingenieur Gustave Eiffel ihm zwischen 1884 und 1889 plante und baute, hagelte es Proteste. Die berühmtesten Leute jener Zeit empörten sich über das Projekt, das als Symbol der Pariser Weltausstellung von 1889 - genau hundert Jahre nach der Französischen Revolution - gedacht war. Der Turm dürfe nur zehn Jahre stehen, wurde amtlich verkündet. Dann müsse Eiffel ihn wieder abreißen lassen.

Kaum jedoch stand das Ding, da war alles hell begeistert. Die Entwicklung der Rundfunktechnik führte endgültig dazu, dass das Monstrum stehenblieb: Von hier wurden die ersten transatlantischen Radio-Übertragungen unternommen.

Paris - Eiffelturm und Marsfeld2

Wladyslaw (Taxiarchos228), Paris - Eiffelturm und Marsfeld2CC BY 3.0

Auch heute noch kann man den Eiffelturm als technisches und statisches Wunder betrachten; als eine Meisterleistung der Ingenieurkunst. Wer viel Kraft hat, kann die 1652 Stufen bis zur dritten Plattform hinaufsteigen. Normalerweise zieht man die Aufzüge vor, die zwar ebenso betagt sind wie der Turm selbst, aber erstaunlich zuverlässig funktionieren. Bis zur ersten Plattform fahren Sie übrigens nicht senkrecht in die Höhe, sondern - den breiten Metallfüßen des Turms folgend - nach oben.

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