Die Naturerlebnisse, die in Litauen geboten werden, sind großartig: sehr schöne Landschaften, in denen Wälder und Seen dominieren, dazu eine teilweise kaum berührte Tier- und Pflanzenwelt.
I, Hugo.arg, DringisLake001, CC BY-SA 3.0
Es ist ein Land der Naturschätze. Man findet viele Laub- und Mischwälder, vor allem aber Wasser: über 800 Flüsse und 3000 Seen. In den Nationalparks sind zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten zuhause. Viele der Pflanzen sind streng geschützt. Naturfreunde haben Möglichkeiten zu interessanten Beobachtungen, vor allem in den Naturschutzgebieten - zum Beispiel im Aukstaitija-Nationalpark. Der Park, 300 qkm groß, ist ein gutes Wandergebiet. Er umfasst ein Hügelland im Osten Litauens mit unzähligen Seen und Bächen, dichten, wildreichen Wäldern und vereinzelten Mooren. Es gibt dort gut angelegte Wander- und Radwege, dazu Rast- und Campingplätze.
In Litauen findet man alle in Mitteleuropa heimischen Tierarten wie Rot- und Rehwild, Füchse, Marder und Wildschweine. Doch leben in den Wäldern auch Wildtiere, die man in den meisten anderen Ländern lange nicht mehr gesehen hat - vereinzelt sogar Wölfe und Luchse. Bisamratten und Fischotter fühlen sich an den Ufern nicht verschmutzter Flüsse und Seen wohl. Das gilt vor allem für das Kamanos-Schutzgebiet, fast an der lettischen Grenze. Dort erstrecken sich Mischwälder und Moore, in denen auch Biber und viele Wasservögel leben.
Die lettische Küste und die Kurische Nehrung sind wichtige Gebiete für den Zug der Vögel (auf der Nehrung wurde einst die erste Vogelwarte der Welt errichtet). Und in den Kiefernwäldern der Kurischen Nehrung kann man mächtige Elche mit ihrem eindrucksvollen Schaufelgeweih sehen.
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