Sloweniens Lage zwischen der panonischen, alpinen und mediterranen Kultur macht sich vielerorts deutlich, auch auf der Speisekarte. Viele slowenische Gerichte stammen aus der Gastronomie dieser drei Kulturen.
Dr. Bernd Gross, Spinatstrudel in Wien (2), CC BY-SA 3.0 DE
Die ältesten slowenischen Speisen bestehen aus Mehl oder Schrot. Am bekanntesten ist das speziell für Feiertage gebackene Brot in Form von geflochtenen Laiben oder Zöpfen, die "struklji", die von den Slowenen auf 70 verschiedene Arten zubereitet werden. Darunter gibt es viele mit süßer Füllung. Oder mit Fleisch und Gemüse.
Aus Schweinefleisch werden die unterschiedlichsten Produkte hergestellt: Weißwurst Blutwurst, Braten, gefüllte Kutteln, Räucherwürste, Salami, Schinken, Speck. Und auch der vorzügliche, in den höchsten Tönen gelobte Karst-Schinken ("prsut").
Der nordöstliche Teil Sloweniens ist bekannt für erstklassige Weißweine. In dieser Region sind außer den führenden Sorten Welsch- ("Laski") und Rhein-Riesling ("Renski rizling") auch andere Spitzenweine verbreitet. In Gornja Radgona begann man schon 1852 mit der Herstellung von Schaumweinen.
Im Südwesten Sloweniens wachsen die Weine unter dem Einfluss des mediterranen Klimas. Entlang der Adriaküste und in der Karstregion werden zumeist Rotweine angebaut - in großer Vielfalt.
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