Lipica liegt knapp an der slowenisch-italienischen Grenze, inmitten einer grünen Oase im typischen Karstland.
Husond, Lipica stud farm 3, CC BY-SA 4.0
Es ist das Stammgestüt der edlen weißen Lipizzanerhengste, heute eines der schönsten kulturgeschichtlichen Denkmäler von Slowenien.
Seit 1580 werden hier Lipizzaner gezüchtet, eine Kreuzung aus andalusischen Hengsten mit einheimischen Stuten. Lange Jahre waren die weißen Rösser die Paradepferde der Wiener Hofreitschule. Seit einem halben Jahrhundert wird in Lipica eine eigene klassische Reitschule gepflegt.
Inzwischen wurde Lipica aber auch ein modernes Fremdenverkehrszentrum mit etwas nostalgischem Charakter. Sie finden Hotels, Casino, Golfplatz, Tennisplätze, dazu viel wohlerhaltene Natur.
Und natürlich Lipizzaner - auch für Ausritte und Kutschfahrten. Man kann die alte Gestütsanlage besichtigen und sieht Vorführungen der klassichen Reitschule der Lipizzaner - mit Musikbegleitung. Und kann auch Reitunterricht nehmen.
Ein paar Kilometer östlich von Lipica liegt die "Feenhöhle" von Vilencia, eine wunderschöne, halbkilometer lange Karsthöhle mit Tropfsteinäulen und Sintervorhängen.
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