Manche Hotelbesitzer entwickeln neue Ideen. Ihnen wurde klar, wie man durch Pflanzenpflege und Neupflanzung die Umgebung der Hotels attraktiver machen kann - und außerdem dafür sorgt, dass die Gästen natürlichen Schatten haben.
Dass solche ästhetischen Bemühungen gleichzeitig umweltschützerische Bedeutung haben, ist ein angenehmer Aspekt.
Die Dominikaner haben ihren Wäldern (und damit sich selbst) früher viel angetan. Manche Gegenden wurden gnadenlos abgeholzt - vor allem, um Holzkohle für die Küchen zu gewinnen. Teile von Landstrichen wurden durch Raub-Köhlerei fast vegetationslos. Auch auf andere Weise wurde der Waldbestand reduziert.
Die Mahagoni-Wälder bei Juan Dolio waren einst berühmt. Sie sind es in gewisser Weise noch, handwerklich veredelt: Man hat das Holz für viele schöne spanische Kirchen benutzt. Auf diese Weise aber wurde der Nationalbaum der Dominikanischen Republik in manchen Gebieten fast vollständig ausgerottet.
Manche Waldstücke wurden einfach gerodet, weil man meinte, man bekäme guten Ackerboden. Irrtum: Das Land verarmte zu schnell unter der direkten Sonnenhitze. Die Bauern ließen es bald wieder liegen. Und der Regen wusch den Boden weg.
Für das Aufforsten wird heute viel getan - von Seiten der Förstereien wie von Seiten der Medien. Und, eben auch, von manchen Hotelbesitzern.
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- Auswärtiges Amt: Dominikanische Republik
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