Vereinigte Arabische Emirate

Arabische Emirate·Kulinarisches

Alkohol macht Probleme

Essen in den Emiraten kann - anders in vielen östlichen Ländern - durchaus Spass machen. Die Vielfalt im Speisezettel ist groß.

In den Emiraten speist man nicht nur arabisch, sondern auch indisch, persisch, chinesisch, mexikanisch - bis hin zum amerikanischen Fast Food. Doch natürlich gibt es, vor allem auf den Dörfern, aber auch in den Städten, noch die originale Küche des jeweiligen Emirates. Die zeichnet sich überall durch viele Gewürze aus. (Die Araber waren es ja, die Europa überhaupt mit Gewürzen bekannt machten.) Es gibt zahlreiche typische Gerichte vom Auberginen-Püree bis zu den mit Reis gefüllten Weinblättern, von den dicken Bohnen bis zu Lammfleisch mit Zimt.

Und man bekommt in den Gebieten, um die es hier vor allem geht, also in den Gegenden an der Küste, natürlich auch alle Arten von Fischen, Langusten und Hummerkrabben aus dem Meer.

Bei den Getränken muss man sich daran gewöhnen, dass Alkohol jeglicher Art nicht landesüblich und zum Teil sogar streng verboten ist. Das hängt von dem jeweiligen Emirat und den dort herrschenden Regeln ab. An die sollte man sich unbedingt halten. Doch auch wenn Alkohol - dem Koran nach - verboten ist, bekommt man in vielen Hotelbars (aber nicht überall!) dennoch einen Drink. Restaurants außerhalb der Hotels haben aber meist keine Lizenz dafür.

Was trinkt man dann? Kaffe und Tee, auch Obstsäfte. Vor allem aber: Wasser, das in Flaschen überall verkauft wird. Übrigens kann man im guten Hotel auch unbesorgt Wasser aus der Wasserleitung trinken. Es ist einwandfrei.

Und noch etwas ist wichtig: dass man beim Essen mit Einheimischen die linke Hand möglichst wenig benutzt. Sie gilt bei manchen als unrein.