Chiwa, mit 30 000 Einwohnern die kleinste der prächtigen Städte an der Seidenstraße, steht in stolzer Konkurrenz zu den mittelalterlichen Altstädten von Samarkand und Buchara.
Hylgeriak / Wikipedia, Itchan Kala Khiva 2012, CC BY-SA 3.0
Hier stehen noch rund 50 prachtvolle Bauwerke aus jener Zeit, viele sind erstklassig erhalten. Spaziert man durch die Gassen, so trifft der oft mißbrauchte Satz tatsächlich zu: Man fühlt sich in die Vergangenheit zurückversetzt; Chiwa ist ein baukünstlerisches Museum von faszinierender Eindringlichkeit.
Unter den vielen märchenhaft anmutenden Bauten ist der Palast Tasch-Hauli ein Meisterwerk orientalischer Architektur. Typisch chiwanesische Ornamente zieren die Wände, blaue Medaillons mit Versen des Dichters Agechi führen die Verzauberung weiter - und die bunten Säulenhallen des Palastes sind ein starkes Erlebnis besonderer Art.
Die UNESCO hat Chiwa zum Kulturerbe der Welt erklärt.
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