Surfen auf Hawaii ist etwas für sportliche Leute. Man darf es nicht mit unserem gemütlichen Segelbrett-Fahren verwechseln.
Hakilon, Waikiki Strand, CC BY-SA 3.0
Dieses echte Surfen ist ein Sport, der von den Hawaiianern schon ausgeübt wurde, als Captain James Cook 1778 die Inseln betrat. Auf zehn Meter hohen Brechern (an den West- und Nordküsten der meisten Inseln gibt es - zumal im Winter - die höchsten Wellen) reiten die Könner mit dem Brett am Fuß lässig dahin. Für Anfänger ist das viel zu gefährlich. Die beginnen am besten am Waikiki Beach von Honolulu, wo sich die Brandung sittsam gebärdet. Surf-Unterricht wird überall angeboten.
Auch die Kunst des Wasserskifahrens kann man hier lernen. Und wenn man es schon kann: Beliebte Reviere sind die geschützten Buchten und auch Wasserläufe wie die Flüsse Huleia und Wailua auf Kauai.
Die beliebtesten Segelboote der heutigen Hawaiianer sind die den polynesischen Fischerbooten nachempfundenen Doppel- und Dreirümpfer - Katamarane und Trimarane. Die Handhabung dieser schnellen Fahrzeuge kann man in vielen Ferienzentren lernen. Auch Kanus kann man leihen.
Angeln kann man überall am Meer - in der Brandung, von den Felsen, vom Bootslandesteg. Am Spannendsten ist das Hochseeangeln vor der Küste. Charter-Boote gibt es in einigen Häfen - so in Kailua an der Westküste Hawaiis und Lahaina im äußersten Westen Mauis.
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- Auswärtiges Amt: USA
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